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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut), Veranstaltung: (West-) Europäische Geschichte seit der Französischen Revolution: Angel- und Wendepunkte, Prozesse und Kulturen (B) , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang des 21. Jahrhunderts tritt im Zusammenhang mit dem Wandel der gesellschaftlichen Erinnerung, bedingt durch das Aussterben der Zeitzeugen-Generation, auch die seit längerem - insbesondere nach der deutschen Wiedervereinigung - stattfindende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich Meinecke Institut), Veranstaltung: (West-) Europäische Geschichte seit der Französischen Revolution: Angel- und Wendepunkte, Prozesse und Kulturen (B) , Sprache: Deutsch, Abstract: Am Anfang des 21. Jahrhunderts tritt im Zusammenhang mit dem Wandel der gesellschaftlichen Erinnerung, bedingt durch das Aussterben der Zeitzeugen-Generation, auch die seit längerem - insbesondere nach der deutschen Wiedervereinigung - stattfindende Beschäftigung mit der "Vergangenheitsbewältigung" in Deutschland nach 1945 in eine neue Phase. In öffentlichen Diskussionen wie beispielsweise um die Begriffe "Niederlage" und "Befreiung" anlässlich des 8. Mai 2005, über das "Holocaust-Mahnmal" in Berlin oder die Vergangenheit bundesdeutscher Ministerien und deren Mitarbeiter nach 1949 wird diese Zeit mehr und mehr zum primären Bezugspunkt des geschichtlichen Selbstverständnisses in Deutschland. Ulrich Baumgärtner weist daraufhin, dass trotz einer Fülle an Literatur und heftigen öffentlichen Auseinandersetzungen die Erforschung des "Phänomens Vergangenheitsbewältigung" noch nicht weit gediehen sei. Diese Tatsache dürfte auch eine der Ursachen der Kontroversen sein und die Instrumentalisierung des Themenkomplexes zu politischen Zwecken begünstigt haben. Während die Erarbeitung eines differenzierten Bildes der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen der Nachkriegszeit erst in den letzten Jahren begonnen hat, standen sich in den 1990er Jahren zwei diametral entgegengesetzte Positionen in der öffentlich-wissenschaftlichen Diskussion recht unversöhnlich gegenüber: die "Verdrängungsthese" und die "Aufarbeitungsthese". Diese Arbeit soll ein Stück weit dazu beitragen, ein differenzierteres Bild zu zeichnen.
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