"Mentales Training", "Mentaltrainer", "Mentale Stärke" und Ähnliches sind heute bekannte Begriffe, die in den Medien, insbesondere in Berichten über Sportler, in Alltagsgesprächen sowie im Zusammenhang mit Beratung und Coaching, Stressbewältigungstraining u.v.m. präsent sind.Dieses Buch zeigt die große Breite der Anwendungsbereiche und verweist auf die vielfältigen Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten des Mentalen Trainings (MT). Die Unterschiedlichkeit der Anwendungsgebiete erfordert jedoch in besonderem Maße die Herausbildung einer übergreifenden, theoretisch-methodologisch begründeten…mehr
"Mentales Training", "Mentaltrainer", "Mentale Stärke" und Ähnliches sind heute bekannte Begriffe, die in den Medien, insbesondere in Berichten über Sportler, in Alltagsgesprächen sowie im Zusammenhang mit Beratung und Coaching, Stressbewältigungstraining u.v.m. präsent sind.Dieses Buch zeigt die große Breite der Anwendungsbereiche und verweist auf die vielfältigen Einsatz- und Wirkungsmöglichkeiten des Mentalen Trainings (MT). Die Unterschiedlichkeit der Anwendungsgebiete erfordert jedoch in besonderem Maße die Herausbildung einer übergreifenden, theoretisch-methodologisch begründeten Konzeption, die eine tragfähige Grundlage für die Weiterentwicklung der Methode und ihre differenzierte praktische Anwendung bildet.MT ist vor allem auf die Anforderungsbewältigung und Leistungsförderung im Alltag sowie auf die Unterstützung gesundheitsorientierter und rehabilitativer Aufgabenstellungen gerichtet, kann jedoch auch in psychotherapeutische Interventionen integriert werden.MT bezieht sich auf eindeutig beschreibbare und durch eine klare Zielstellung begrenzte Handlungen bzw. Handlungsfolgen. Ziel ist, die individuelle Regulationsfähigkeit im Handeln und Verhalten weiterzuentwickeln, zu fördern und zu stabilisieren und damit die Handlungskompetenz der Persönlichkeit zu verbessern.Mit diesem Buch soll ein theoretisch begründetes, auf handlungsregulatorischen Vorstellungen beruhendes Rahmenkonzept vorgestellt und zur Diskussion gestellt werden. Es richtet sich an PsychologInnen, MentaltrainerInnen, psychologische BeraterInnen, PsychotherapeutInnen sowie TherapeutInnen im Bereich der Gesundheitsförderung und Rehabilitation - also an alle, die Mentales Training im Rahmen ihrer Arbeit anleiten und vermitteln (möchten).
Vorwort1Mentales Training - was ist darunter zu verstehen?2Woher kommt das Mentale Training? Was gehört dazu?2.1Ursprung und Entwicklung des Mentalen Trainings2.2Methodische Bausteine und Techniken des Mentalen Trainings2.2.1Vorstellen - ideomotorisches Training2.2.2Beobachten - observatives Training2.2.3Selbstgesprächsregulation - verbales Training2.2.4Konzentrative Vorbereitung - Kurzentspannung2.2.5Zielklärung und Ableitung der Trainingsinhalte2.2.6Training in der realen Tätigkeit und Probehandeln3Theoretische Grundlagen für ein Rahmenkonzept des Mentalen Trainings3.1Theoretisch-methodologische Einflüsse auf die Entwicklung mentaler Trainingskonzepte3.2Das Konzept der Handlungsregulationstheorie als theoretischer Ansatzpunkt für die Gestaltung mentaler Trainingsprozesse3.2.1Tätigkeit und Handlung3.2.2Der Handlungsbegriff in der Handlungsregulationstheorie3.2.3Die regulative Funktion innerer Abbilder in Handlungs- und Bewegungsverläufen3.2.4Regulationsebenen in der Bewegungs- und Handlungsregulation3.2.5Bewegungsregulation in Bewegungshandlungen3.3Kognitionspsychologische und weitere handlungsorientierte Ansätze3.4Innere Bilder und ihre regulative Funktion3.5Zusammenfassung der theoretisch-methodologischen Grundpositionen im Rahmenkonzept des Mentalen Trainings3.5.1Zum Begriff "Mentales Training"3.5.2Die theoretisch-methodologischen Grundlagen des Rahmenkonzeptes4Zielfindung und anforderungsgerechte Gestaltung mentaler Trainingsprogramme4.1Voraussetzungen für erfolgreiches mentales Trainieren4.2Zielsetzung und Handlungsplanung im mentalen Trainingsprozess4.2.1Aufgabenstellungen für die Erarbeitung von Zielsetzungen4.2.2Zielklärung4.2.3Inhalte von Zielvorstellungen4.2.4Handlungsplanung4.3Zielrichtungen mentaler Trainingsprogramme5Erarbeitung eines mentalen Trainingsprogramms und dessen Anwendung5.1Grundaufbau des mentalen Trainingsprogramms5.2Methodische Schwerpunkte im Aufbau mentaler Trainingsprogramme5.2.1Die Entspannungsphase5.2.2Das Visualisieren von Bewegungen, Handlungen und Situationen5.2.3Selbstinstruktion und Selbstgesprächsregulation5.2.4Die Aktivierung eines Handlungskonzeptes5.3Trainieren und Anwenden des mentalen Trainingsprogramms6Variables Psychoregulationstraining als Weiterentwicklung mentaler Trainingsformen (Autorin: Helga Schuck)6.1Zur Entstehung des Variablen Psychoregulationsprogramms6.2Theoretischer Ansatz und Aufgabenstellung6.3Methodisches Vorgehen6.4Veranschaulichung des Konzepts an ausgewählten Beispielen6.5Übertragung der Methode in andere Anwendungsbereiche7Anhang7.1Arbeitsblatt: Zielhierarchie7.2Arbeitsblatt: Ziel hinterfragen7.3Arbeitsblatt: Handlungshierarchie7.4Arbeitsblatt: Verhältnis zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation7.5Arbeitsblatt: Zielsetzung im mentalen Trainingsprogramm7.6Arbeitsblatt: Aktivationsniveau und Leistung7.7Arbeitsblatt: Zieltreppe7.8Arbeitsblatt: Kurzentspannung Progressive Muskelrelaxation (nach Jacobson)7.9Arbeitsblatt: Anregungen zum "Gedankenstopp"7.10Arbeitsblatt Zustandseinschätzung7.11Individuelle psychoregulative Kurzprogramme für den Wettkampf (Beispiele)8Literaturverzeichnis9Stichwortverzeichnis
Vorwort1Mentales Training - was ist darunter zu verstehen?2Woher kommt das Mentale Training? Was gehört dazu?2.1Ursprung und Entwicklung des Mentalen Trainings2.2Methodische Bausteine und Techniken des Mentalen Trainings2.2.1Vorstellen - ideomotorisches Training2.2.2Beobachten - observatives Training2.2.3Selbstgesprächsregulation - verbales Training2.2.4Konzentrative Vorbereitung - Kurzentspannung2.2.5Zielklärung und Ableitung der Trainingsinhalte2.2.6Training in der realen Tätigkeit und Probehandeln3Theoretische Grundlagen für ein Rahmenkonzept des Mentalen Trainings3.1Theoretisch-methodologische Einflüsse auf die Entwicklung mentaler Trainingskonzepte3.2Das Konzept der Handlungsregulationstheorie als theoretischer Ansatzpunkt für die Gestaltung mentaler Trainingsprozesse3.2.1Tätigkeit und Handlung3.2.2Der Handlungsbegriff in der Handlungsregulationstheorie3.2.3Die regulative Funktion innerer Abbilder in Handlungs- und Bewegungsverläufen3.2.4Regulationsebenen in der Bewegungs- und Handlungsregulation3.2.5Bewegungsregulation in Bewegungshandlungen3.3Kognitionspsychologische und weitere handlungsorientierte Ansätze3.4Innere Bilder und ihre regulative Funktion3.5Zusammenfassung der theoretisch-methodologischen Grundpositionen im Rahmenkonzept des Mentalen Trainings3.5.1Zum Begriff "Mentales Training"3.5.2Die theoretisch-methodologischen Grundlagen des Rahmenkonzeptes4Zielfindung und anforderungsgerechte Gestaltung mentaler Trainingsprogramme4.1Voraussetzungen für erfolgreiches mentales Trainieren4.2Zielsetzung und Handlungsplanung im mentalen Trainingsprozess4.2.1Aufgabenstellungen für die Erarbeitung von Zielsetzungen4.2.2Zielklärung4.2.3Inhalte von Zielvorstellungen4.2.4Handlungsplanung4.3Zielrichtungen mentaler Trainingsprogramme5Erarbeitung eines mentalen Trainingsprogramms und dessen Anwendung5.1Grundaufbau des mentalen Trainingsprogramms5.2Methodische Schwerpunkte im Aufbau mentaler Trainingsprogramme5.2.1Die Entspannungsphase5.2.2Das Visualisieren von Bewegungen, Handlungen und Situationen5.2.3Selbstinstruktion und Selbstgesprächsregulation5.2.4Die Aktivierung eines Handlungskonzeptes5.3Trainieren und Anwenden des mentalen Trainingsprogramms6Variables Psychoregulationstraining als Weiterentwicklung mentaler Trainingsformen (Autorin: Helga Schuck)6.1Zur Entstehung des Variablen Psychoregulationsprogramms6.2Theoretischer Ansatz und Aufgabenstellung6.3Methodisches Vorgehen6.4Veranschaulichung des Konzepts an ausgewählten Beispielen6.5Übertragung der Methode in andere Anwendungsbereiche7Anhang7.1Arbeitsblatt: Zielhierarchie7.2Arbeitsblatt: Ziel hinterfragen7.3Arbeitsblatt: Handlungshierarchie7.4Arbeitsblatt: Verhältnis zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation7.5Arbeitsblatt: Zielsetzung im mentalen Trainingsprogramm7.6Arbeitsblatt: Aktivationsniveau und Leistung7.7Arbeitsblatt: Zieltreppe7.8Arbeitsblatt: Kurzentspannung Progressive Muskelrelaxation (nach Jacobson)7.9Arbeitsblatt: Anregungen zum "Gedankenstopp"7.10Arbeitsblatt Zustandseinschätzung7.11Individuelle psychoregulative Kurzprogramme für den Wettkampf (Beispiele)8Literaturverzeichnis9Stichwortverzeichnis
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