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Es gibt wenig Literatur über Merce Cunninghams Events, obwohl der legendäre Choreograf im Laufe seiner Karriere mehr als 800 produziert hat. Claire Bishop untersucht diese "Schattenpraxis" aus der Perspektive der Kunstgeschichte, kontextualisiert die Events und untersucht ihre Auswirkungen auf zeitgenössische Entwicklungen in der Choreografie. Merce Cunningham war wohl der beliebteste Choreograf der Kunstwelt. Von 1964 bis zu seinem Tod 2009 produzierte er über 800 "Events". Jedes Event bestand aus einer anderen Mischung von Auszügen aus seinem Repertoire, aus in Arbeit befindlichen Werken und…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt wenig Literatur über Merce Cunninghams Events, obwohl der legendäre Choreograf im Laufe seiner Karriere mehr als 800 produziert hat. Claire Bishop untersucht diese "Schattenpraxis" aus der Perspektive der Kunstgeschichte, kontextualisiert die Events und untersucht ihre Auswirkungen auf zeitgenössische Entwicklungen in der Choreografie. Merce Cunningham war wohl der beliebteste Choreograf der Kunstwelt. Von 1964 bis zu seinem Tod 2009 produzierte er über 800 "Events". Jedes Event bestand aus einer anderen Mischung von Auszügen aus seinem Repertoire, aus in Arbeit befindlichen Werken und neuem Material. Aufgeführt wurden sie in Museen und Galerien, aber auch in Turnhallen, Theatern, auf öffentlichen Plätzen und im Fernsehen. Eine Tanzgeschichte aus kunstgeschichtlicher Perspektive, bietet dieses Buch neue Ansätze zum Verständnis dieses innovativen Formats. Es zeigt, dass die Events eine zeitgenössische Kultur des Kuratierens und Remixens vorwegnehmen und gleichzeitig einen idealen Blickwinkel auf die Geschichte der Kompanie eröffnen. Schließlich widmet sich die Autorin der Frage von Tanz im Museum und zeigt auf, was die Events im Hinblick auf Publikum und zeitgenössische Entwicklungen der Choreografie ermöglicht haben.
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