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Benjamin Schön geht der Frage nach, inwieweit Mergers & Acquisitions ein geeignetes Instrument zur externen Erschließung von technologischem Wissen darstellen und welche Faktoren den Erfolg dieserStrategie determinieren. Ausgehend vom wissensbasierten Ansatz und der Theorie des organisationalen Lernens werden dabei insbesondere die absorptiven Fähigkeiten des Käufers sowie das aus der Transaktion resultierende Potential der rekombinanten Innovation als die zentralen Determinanten des technologischen Erfolgs von Mergers & Acquisitions identifiziert. Basierend auf einer Metaanalyse der…mehr

Produktbeschreibung
Benjamin Schön geht der Frage nach, inwieweit Mergers & Acquisitions ein geeignetes Instrument zur externen Erschließung von technologischem Wissen darstellen und welche Faktoren den Erfolg dieserStrategie determinieren. Ausgehend vom wissensbasierten Ansatz und der Theorie des organisationalen Lernens werden dabei insbesondere die absorptiven Fähigkeiten des Käufers sowie das aus der Transaktion resultierende Potential der rekombinanten Innovation als die zentralen Determinanten des technologischen Erfolgs von Mergers & Acquisitions identifiziert. Basierend auf einer Metaanalyse der bestehenden empirischen Literatur sowie einer patentbasierten Analyse der M&A-Aktivität der europäischen Pharmaindustrie während der Jahre 1992 bis 2001 kommt die vorliegende Arbeit zu dem Ergebnis, dass Mergers & Acquisitions durchaus ein probates Instrument des externen Technologieerwebs darstellen. Voraussetzung ist jedoch die adäquate Berücksichtigung der technologischen Eigenschaften beider Partner schon bei der Identifikation und Selektion geeigneter Übernahmekandidaten. Die so gewonnen Erkenntnisse bezüglich der Determinanten des technologischen Erfolgs von Mergers & Acquisitions haben weitreichende Implikationen sowohl für die Managementpraxis als auch für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema.
Autorenporträt
Benjamin Schön studierte Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre an der Universität Augsburg und forschte und promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Bremen und Hohenheim zu den Themenbereichen Innovationsökonomik, strategisches Technologiemanagement und Kooperation.