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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Georg Forster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert entstand die für die moderne Ethnologie typische Form der Ethnographie als Kombination zweier bislang getrennter Genres, nämlich Reisebericht und Sozialphilosophie. Ethnologie wurde zur Wissenschaft der modernen individualisierten (bürgerlichen) Gesellschaft, also einer Gesellschaft, die auf der Idee des autonomen Individuums beruht und darum Fragen nach dem "Anderen" und nach den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Georg Forster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 18. Jahrhundert entstand die für die moderne Ethnologie typische Form der Ethnographie als Kombination zweier bislang getrennter Genres, nämlich Reisebericht und Sozialphilosophie. Ethnologie wurde zur Wissenschaft der modernen individualisierten (bürgerlichen) Gesellschaft, also einer Gesellschaft, die auf der Idee des autonomen Individuums beruht und darum Fragen nach dem "Anderen" und nach den Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den Menschen auf neue Weise stellt, nämlich selbstkritisch und evidenzbezogen. Ein bedeutender ethnologischer Autor dieser Zeit war Georg Forster, der seine Eindrücke über die drei Jahre andauernde Weltumseglung in zahlreichen Texten wider gibt. In einem Auszug seines Reiseberichts über die Osterinseln aus dem Jahr 1784 und aus dem Werk "Reise um die Welt" versuche ich Forsters Erzählungen zu interpretieren und Besonderheiten seiner Erzählungen festzustellen.