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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht der Adoleszenzroman "Shirin- Wo gehöre ich hin?", der von der Autorin Nasrin Siege veröffentlicht wurde. Anhand der Analysekriterien nach Heidi Rösch soll herausgearbeitet werden, inwiefern der Roman als Unterstützung für das interkulturelle Lernen eingeschätzt werden kann. Die Arbeit wird eingeleitet, indem in Kapitel 2 eine Definition des Begriffs Kultur erfolgt. Dabei wird sowohl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,0, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht der Adoleszenzroman "Shirin- Wo gehöre ich hin?", der von der Autorin Nasrin Siege veröffentlicht wurde. Anhand der Analysekriterien nach Heidi Rösch soll herausgearbeitet werden, inwiefern der Roman als Unterstützung für das interkulturelle Lernen eingeschätzt werden kann. Die Arbeit wird eingeleitet, indem in Kapitel 2 eine Definition des Begriffs Kultur erfolgt. Dabei wird sowohl sein etymologischer Ursprung genauer betrachtet, als auch gegenwärtige Auffassungen des Begriffs. In Kapitel 3 wird daraufhin der Begriff Interkulturalität definiert und anschließend auf die Entstehung und Entwicklung interkultureller Literatur eingegangen. Die Möglichkeiten, die den jungen Lesern interkultureller Kinder- und Jugendliteratur geboten werden, werden in Kapitel 4 dargestellt. Auf den Forschungsgegenstand der Arbeit, den Adoleszenzroman "Shirin- Wo gehöre ich hin?" von der Autorin Nasrin Siege, wird in dem Kapitel 5 eingegangen. Dabei werden im ersten Teil des Kapitels die wesentlichen Charakteristika des Adoleszenzromans dargestellt und anschließend erfolgt eine Inhaltsangabe des ausgewählten Romans. Die Analyse des Romans im Hinblick auf seine Eignung für das interkulturelle Lernen wird schließlich in Kapitel 6 durchgeführt. Dabei wird auf die Merkmale nach Heidi Rösch eingegangen, die Romane aufweisen müssen, um als interkulturell wertvoll zu gelten. Da Rösch auf die Analysekriterien von Bettina Hurrelmann eingeht, werden die Ästhetikdimension, die pädagogische Dimension und die Leserdimension herangezogen. Die Ästhetikdimension, die in Kapitel 6.1. genauer erläutert wird, ist nach Rösch in die doppelte Optik zur Anregung zur Selbst- und Fremdreflexion, die (ethnische) Mehrfachadressiertheit und den Perspektivenwechsel einzuteilen. In Bezug auf die pädagogische Dimension, die in Kapitel 6.2. dargestellt wird, wird zwischen den rassistischen Argumentationsmustern und der interkulturelle Pädagogik in der Kinder- und Jugendliteratur differenziert. Die letzte Analysekategorie ist die Leserdimension, auf die in Kapitel 6.3. eingegangen wird. Diese ist unterteilt in die Kultur- und Literaturvermittlung, interkulturell relevante Erkenntnisprojekte und multiethnische Lesergruppen. [...]
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