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In nüchternen Worten erklärt der Soziologe Sighard Neckel, warum der zur Abwendung der Klimakatastrophe notwendige radikale gesamtgesellschafliche Wandel kaum stattfinden wird. Über den Wandel der Lesegesellschaft und die Frage, ob wir uns in einer "Lesekrise" befinden, schreibt Carolin Amlinger. Wie viel menschliche Arbeit in den neuen Produkten "Künstlicher Intelligenz" steckt, führt Josh Dzieza, der mit vielen dieser Arbeiterinnen und Arbeiter gesprochen hat, sehr deutlich vor Augen.
Bei allem Respekt spart Christian Neumeier nicht mit Kritik an Gertrude Lübbe-Wolffs Verteidigung der
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Produktbeschreibung
In nüchternen Worten erklärt der Soziologe Sighard Neckel, warum der zur Abwendung der Klimakatastrophe notwendige radikale gesamtgesellschafliche Wandel kaum stattfinden wird. Über den Wandel der Lesegesellschaft und die Frage, ob wir uns in einer "Lesekrise" befinden, schreibt Carolin Amlinger. Wie viel menschliche Arbeit in den neuen Produkten "Künstlicher Intelligenz" steckt, führt Josh Dzieza, der mit vielen dieser Arbeiterinnen und Arbeiter gesprochen hat, sehr deutlich vor Augen.

Bei allem Respekt spart Christian Neumeier nicht mit Kritik an Gertrude Lübbe-Wolffs Verteidigung der direkten Demokratie in ihrem Buch Demophobie. Claus Leggewie zeichnet ein Porträt des in der Bundesrepublik - nicht zuletzt als Geschäftsführer der Carl Friedrich von Siemens-Stiftung - allzu einflussreichen Rechten Armin Mohler.

Der Schriftsteller Joshua Cohen will den traditionsreichen Schocken-Verlag übernehmen - Kai Sina informiert über die Hintergründe. Mit dem Flugblatt-Nichtverfasser und Politiker Hubert Aiwanger setzt sich Willi Winkler auseinander. Claudia Keller berichtet von einer Reise nach Israel, wo sie Vögel beobachtet hat. In David Gugerlis Kolumne geht es um Verluste in der Technikgeschichte.
Autorenporträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010). Christian Demand ist Herausgeber des MERKUR.