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Zweimal Europa: Dieter Grimm untersucht die Rolle des EuGH bei der Integration der EU. Uwe Volkmann fragt: Was ist die EU eigentlich für eine Gemeinschaft? Christoph Menke schreibt über die Realpolitik des Museums. Christoph Menke befasst sich in seiner ersten Philosophiekolumne mit dem Dualismus von Natur und Geist.
Gleich zwei Texte im Dezemberheft (Nr. 787) beschäftigen sich mit dem nie unaktuellen Thema "Europa". Der ehemalige Bundesverfassungsrichter DIETER GRIMM zeichnet nach, wie sich der Vereinigungsprozess in entscheidenden Momenten durch die Hintertür vollzog: nämlich in den
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Produktbeschreibung
Zweimal Europa: Dieter Grimm untersucht die Rolle des EuGH bei der Integration der EU. Uwe Volkmann fragt: Was ist die EU eigentlich für eine Gemeinschaft? Christoph Menke schreibt über die Realpolitik des Museums. Christoph Menke befasst sich in seiner ersten Philosophiekolumne mit dem Dualismus von Natur und Geist.
Gleich zwei Texte im Dezemberheft (Nr. 787) beschäftigen sich mit dem nie unaktuellen Thema "Europa". Der ehemalige Bundesverfassungsrichter DIETER GRIMM zeichnet nach, wie sich der Vereinigungsprozess in entscheidenden Momenten durch die Hintertür vollzog: nämlich in den Urteilen des demokratisch eher schwach legitimierten EuGH. Kaum weniger grundsätzlich geht der Politologe UWE VOLKMANN die Sache an. Seine Leitfrage lautet: Welche Sorte Gemeinschaft ist eigentlich die Europäische Union?
Außerdem: THEODOR EBERT erklärt, dass der Umgang des Wissenschaftsbetriebs mit der Causa Schavan peinlich war, aber nicht präzedenzlos. Und MARCUS RIEGER-LADICH stellt neuere Erkenntnisse der Bildungsforschung zum Thema "Ungerechtigkeit" vor.

In seiner ersten PHILOSOPHIEKOLUMNE stellt CHRISTOPH MENKE jüngere Versuche zur Überwindung des alten Dualismus von Natur und Geist (von John McDowell bis Philippe Descola) vor und bezieht selbst pointiert dazu Stellung. SEBASTIAN CONRAD zeigt in seiner Geschichtskolumne die Schwierigkeiten, in die sich jeder Versuch einer neuzentrierten Globalgeschichte verstrickt. CHRISTIAN DEMAND fragt anlässlich der Reaktionen auf eine Jeff-Koons-Ausstellung im Whitney nach der Realpolitik des Museums. REINHARD MEHRING liest in den Tagebüchern von Carl Schmitt. Und MICHAEL RUTSCHKY nimmt sich in seiner Reihe zur Relektüre deutscher Nachkriegsautoren das Werk Ernst Schnabels vor.

In den Marginalien berichtet KAI MARCHAL über die Lage der Dinge in Taiwan und Hongkong. ACHIM LANDWEHR fragt, ob sich aus der Geschichte tatsächlich nichts lernen lässt. RAINER HAGEN schreibt über das Gesicht und seine Farben. Und STEPHAN HERCZEG setzt sein Journal fort.
Autorenporträt
Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).

Christian Demand ist Herausgeber des >> MERKUR .