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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit wird sein, welche Rolle die Geschlechtlichkeit in Merleau-Pontys Werk Phänomenologie der Wahrnehmung einnimmt. Welche Bedeutung ihr zukommt und welche Verhältnisse und Begriffe dafür zu klären sind. Das Augenmerk dieser Arbeit wird sich daher besonders auf das Verhältnis des Ichs und der Anderen stützen, das von einer starken dialektischen Spannung durchzogen ist. Nur durch die Geschlechtlichkeit kann einem der Leib des Anderen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zentrale Fragestellung dieser Arbeit wird sein, welche Rolle die Geschlechtlichkeit in Merleau-Pontys Werk Phänomenologie der Wahrnehmung einnimmt. Welche Bedeutung ihr zukommt und welche Verhältnisse und Begriffe dafür zu klären sind. Das Augenmerk dieser Arbeit wird sich daher besonders auf das Verhältnis des Ichs und der Anderen stützen, das von einer starken dialektischen Spannung durchzogen ist. Nur durch die Geschlechtlichkeit kann einem der Leib des Anderen zugänglich werden und somit in ein Leben menschlicher Verhältnisse eintreten. Merleau-Ponty beschreibt die Geschlechtlichkeit als intentional, referentiell, zur-Welt-seiend und als Ausdruck einer konkreten Situation. Auf dieser Grundlage sollen die einzelnen Schritte Merleau-Pontys dargelegt und nachvollzogen werden. Nach einer Darstellung der Position Merleau-Pontys in Bezug auf die Geschlechtlichkeit, wird auch die Kritik von Judith Butler gegenübergestellt. Silvia Stollers Überlegungen fließen durchgehend mit ein. Im Laufe der Arbeit werden sämtliche Schlüsselbegriffe wie Sexualität, leibliche Existenz, Koexistenz und Herr-Knecht-Dialektik geklärt und erklärt. Abschließend werde ich eine Bilanz zu Butlers Kritik ziehen und zu dem Schluss kommen, dass die Auffassungen von Merleau-Ponty gehaltvoll sind, Butler allerdings zurecht nach mehr feministischer Bereicherungen verlangt.