Eine solche Sprache ist nicht exaltiert. Sie ist einfach, und wenn sie sich vorsätzlich kitschig gibt, dann lacht sie.
Wissende Liebende begnügen sich mit wenigen Bildern und Worten, die sie mit neuer Bedeutung "aufladen".
Liebe spricht in Bildern und Metaphern, deutet an, spart aus: Und wenn die Zeit in den Liebenden stillsteht, schwätzt sie nicht, sondern schweigt.
Ernst Halters "Liebes-Roman" ist eine Absage an die Dezidiertheit und Eindeutigkeit der sogenannten "Ehrlichkeit" und "Offenheit", die nur noch das Körperliche zu benennen weiß (oder wagt). "Mermaid": ein neues, ein anderes "Hohelied" der Liebe?
Beatrice Eichmann-Leutenegger
"Ernst Halter mit seiner ganz eigenen, unnverwechselbaren Sprache ..."
Franziska Augstein, Süddeutsche Zeitung
"Als kleiner Junge dachte ich, ein Schriftsteller sei jemand, der sehr viel weiß und außerordentlich gut erzählen könne. Als großer Junge weiß ich, zumindest auf Ernst Halter trifft diese Beschreibung uneingeschränkt zu."
Markus Bundi, Autor, Journalist, Herausgeber