In der Gedichtsammlung Mesopotamien wird über die Suche nach einem imaginären Leben berichtet, in der Mensch, Natur, Geist, Seele und Materie, Lebewesen und Dinglichkeit aufeinander bezogen sind. Archäologische Feldforschungen nach dem Verbleib des Lebens verbinden sich mit dem Nachdenken des Menschen über seinen Ursprung und seine Stellung in einer unsicher gewordenen Welt. Dabei entstehen melancholische wie anmutige Lieder und Beschwörungen über das Zerbrechen und Neufinden des Lebens, über Hingabe und Innerlichkeit, Desorientierung und Schöpfertum. Wer sich auf die Gedichte einlässt, muss sie als Reisewege nutzen, sie wie Flüsse überqueren, was Mut bedarf, weil dadurch die bekannten Wege verlassen werden.
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