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In der Gedichtsammlung Mesopotamien wird über die Suche nach einem imaginären Leben berichtet, in der Mensch, Natur, Geist, Seele und Materie, Lebewesen und Dinglichkeit aufeinander bezogen sind. Archäologische Feldforschungen nach dem Verbleib des Lebens verbinden sich mit dem Nachdenken des Menschen über seinen Ursprung und seine Stellung in einer unsicher gewordenen Welt. Dabei entstehen melancholische wie anmutige Lieder und Beschwörungen über das Zerbrechen und Neufinden des Lebens, über Hingabe und Innerlichkeit, Desorientierung und Schöpfertum. Wer sich auf die Gedichte einlässt, muss…mehr

Produktbeschreibung
In der Gedichtsammlung Mesopotamien wird über die Suche nach einem imaginären Leben berichtet, in der Mensch, Natur, Geist, Seele und Materie, Lebewesen und Dinglichkeit aufeinander bezogen sind. Archäologische Feldforschungen nach dem Verbleib des Lebens verbinden sich mit dem Nachdenken des Menschen über seinen Ursprung und seine Stellung in einer unsicher gewordenen Welt. Dabei entstehen melancholische wie anmutige Lieder und Beschwörungen über das Zerbrechen und Neufinden des Lebens, über Hingabe und Innerlichkeit, Desorientierung und Schöpfertum. Wer sich auf die Gedichte einlässt, muss sie als Reisewege nutzen, sie wie Flüsse überqueren, was Mut bedarf, weil dadurch die bekannten Wege verlassen werden.
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Autorenporträt
Thomas Siegmann ist Bildender Künstler und Verfasser von Lyrik, Erzählungen, Kurzgeschichten und Essays. In seinen Arbeiten nimmt er Verbindung zu Naturräumen auf und untersucht Möglichkeiten einer erweiterten Naturkommunikation über die Entwicklung poetischer Wahrnehmungsprozesse. Dabei setzt er Landschaften, deren Kräfte und vieldeutige Stimmen in Beziehung zur äußeren Realität und inneren Welt des Menschen. www.thomas-siegmann.de