Versuchen Sie nicht länger, mit Massenmarketing und Kommunikationstaktiken von gestern die Wertschöpfung Ihres Unternehmens zu erhöhen. Hören Sie auf, Ihre Mitbewerber mit Preisdumping ausstechen zu wollen! Es funktioniert nicht mehr oder macht unternehmerisch keinen Sinn. Organisieren Sie als Veranstalter Kunden- anstatt Produktemessen, generieren Sie als Aussteller nachhaltige Kundenbeziehungen mit Mehrwert. Bauen Sie als Messebauer Messestände mit Marketing-Intelligenz, anstatt bloß mit Dächern und Wänden. Fürchten Sie sich nicht davor, Dinge zu verändern oder neu anzugehen. Aber fürchten Sie sich davor, die Zeichen der Zeit zu ignorieren. Die Autoren dieses Long-Sellers zeigen, wie man in gesättigten Märkten an Messen teilnimmt und gewinnt - Kunden, Etats, Aufträge - anstatt bloß mitzumachen und dabei zu sein.
Der Maßstab ist der Besucher In den stolzen Abschlussberichten der einzelnen Messegesellschaften ? ndet sich der Besucher bereits im Titel - aber nur wenn er "gesteigert" werden konnte. Falls nicht, darf er sich einen Platz im Rahmen eines Satzes wie "Qualität der Veranstaltung gehalten" oder "Messe XY setzt positive Signale für den Markt" aussuchen. Die Messe als Selbstzweck für Veranstalter, A- steller und Presse? Zum Glück ? ndet hier so la- sam ein Wandel statt. Aber leider noch nicht ganz überzeugend und noch lange nicht überall. Kehren wir für einen Moment zu den Anfängen des Messewesens zurück. Auf Geheiß des jeweiligen Landesfürsten wurde willigen Händlern erlaubt, an gewissen Tagen ihre Waren (damals noch weitgehend ohne Dienstl- stungen) dem nach existenziellen Bedürfnissen und etwas Abwechslung trachtenden Volk feil zu bieten. Für die Besucherwerbung reichte ein Erlass des Fürsten, angebracht an einem prominenten Ort. Dies war zu Zeiten, als die Nachfrage das Angebot bestimmte. In unserer technologisierten Zeit hat sich dieses System radikal verändert. Messen - und mit ihnen die Aussteller - müssen sich in Zukunft noch viel stärker mit den Bedürfnissen der Besucher auseinandersetzen. Er oder sie wird zur Schlüssel-Person jedes künftigen Messe-Erfolgs.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Der Maßstab ist der Besucher In den stolzen Abschlussberichten der einzelnen Messegesellschaften ? ndet sich der Besucher bereits im Titel - aber nur wenn er "gesteigert" werden konnte. Falls nicht, darf er sich einen Platz im Rahmen eines Satzes wie "Qualität der Veranstaltung gehalten" oder "Messe XY setzt positive Signale für den Markt" aussuchen. Die Messe als Selbstzweck für Veranstalter, A- steller und Presse? Zum Glück ? ndet hier so la- sam ein Wandel statt. Aber leider noch nicht ganz überzeugend und noch lange nicht überall. Kehren wir für einen Moment zu den Anfängen des Messewesens zurück. Auf Geheiß des jeweiligen Landesfürsten wurde willigen Händlern erlaubt, an gewissen Tagen ihre Waren (damals noch weitgehend ohne Dienstl- stungen) dem nach existenziellen Bedürfnissen und etwas Abwechslung trachtenden Volk feil zu bieten. Für die Besucherwerbung reichte ein Erlass des Fürsten, angebracht an einem prominenten Ort. Dies war zu Zeiten, als die Nachfrage das Angebot bestimmte. In unserer technologisierten Zeit hat sich dieses System radikal verändert. Messen - und mit ihnen die Aussteller - müssen sich in Zukunft noch viel stärker mit den Bedürfnissen der Besucher auseinandersetzen. Er oder sie wird zur Schlüssel-Person jedes künftigen Messe-Erfolgs.
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