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Zugprüfungen, bei denen die Reißkraft bzw. die Bruchkraft und die Bruchdeh nung von Endlosfäden, Gespinsten und Zwirnen bestimmt wird, sollen Auf schluß über deren Eignung für die Weiterverarbeitung vermitteln. Außerdem sind den Meßergebnissen vielfach wichtige Aussagen über die Auswirkungen der eingesetzten Faserarten und der bei der Herstellung angewandten Arbeitsver fahren auf die Kraft-Dehnungs-Eigenschaften der erzeugten Gespinste und Zwirne zu entnehmen. Die Durchführung von Zugprüfungen nach den durch die Normung (DIN 53815 und DIN 53834) festgelegten üblichen Prüfverfahren erfordert,…mehr

Produktbeschreibung
Zugprüfungen, bei denen die Reißkraft bzw. die Bruchkraft und die Bruchdeh nung von Endlosfäden, Gespinsten und Zwirnen bestimmt wird, sollen Auf schluß über deren Eignung für die Weiterverarbeitung vermitteln. Außerdem sind den Meßergebnissen vielfach wichtige Aussagen über die Auswirkungen der eingesetzten Faserarten und der bei der Herstellung angewandten Arbeitsver fahren auf die Kraft-Dehnungs-Eigenschaften der erzeugten Gespinste und Zwirne zu entnehmen. Die Durchführung von Zugprüfungen nach den durch die Normung (DIN 53815 und DIN 53834) festgelegten üblichen Prüfverfahren erfordert, wenn verläßliche und statistisch gesicherte Ergebnisse erzielt werden sollen, einen relativ großen Zeitaufwand. Dieser ist auch durch den Einsatz von automatisch arbeitenden Geräten, an Stelle der handbedienten Zugprüfmaschinen, nicht wesentlich zu ver mindern. Bei Prüfverfahren, mit denen entsprechende Feststellungen an einem Fadenkollektiv getroffen werden sollen, läßt sich die für die Beurteilung wichtige Streuung der einzelnen Reißkraftwerte nicht exakt bestimmen. Auch nimmt hierbei das unterschiedliche Dehnungsvermögen der zum Kollektiv vereinigten Einzelfäden auf das Meßergebnis Einfluß, so daß eine genaue Übereinstimmung der durch Umrechnung zu findenden Werte für die mittlere Reiß- bzw. Bruchkraft mit den bei den üblichen normgerecht durchgeführten Zugprüfungen an Einzel fäden ermittelten nicht gegeben ist.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Herbert Stein, Jahrgang 1946, ist Leiter des Fachgebiets Fischbiologie der TU München in Weihenstephan; beschäftigt sich seit zwei Jahrzehnten mit Äschenzucht und Besatzmaßnahmen.