Der Konsum von Suchtmitteln ist ein Problem des öffentlichen Gesundheitswesens, da er vielfältige Folgen hat, nicht nur für die Konsumenten, sondern auch für ihr engstes Umfeld wie die Familie. In diesem Sinne ist es wichtig, über Instrumente zu verfügen, die eine Bewertung der für diese oft komplizierte klinische Population verfügbaren Behandlungen ermöglichen. Eine dieser Interventionen ist die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), so die englische Abkürzung. ACT hat sich in kontrollierten Studien als ebenso wirksam erwiesen wie die traditionellen kognitiven Verhaltensmaßnahmen, die bei der Behandlung von Suchtkrankheiten eingesetzt werden, ist jedoch langfristig wirksamer und sorgt für eine geringere Rückfallquote bei den Patienten; die zentrale Fähigkeit, die zu diesem Zweck entwickelt werden muss, ist die "psychologische Flexibilität". Das vorliegende Buch bietet ein angepasstes und validiertes spanischsprachiges Instrument, das sowohl für Kliniker als auch für Forscher in diesem Bereich nützlich sein kann.
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