Eine adäquate Wertermittlung von Unternehmensvermögen ist von besonderer Relevanz. So sind Stakeholder, wie Investoren, Lieferanten oder Kreditgeber, auf verlässliche Informationen über den Wert und das Wertpotenzial eines Unternehmens angewiesen. Marktwert und Buchwert genügen allerdings immer weniger dem Anspruch, über die tatsächliche Vermögenssituation eines Unternehmens eine realistische Aussage zuzulassen. Speziell wissensbasierte Unternehmen können in der Regel im Vergleich zu anlagenintensiven Unternehmen einen relativ zur Höhe des Buchkapitals betrachteten größeren wirtschaftlichen Erfolg erzielen. Dieser Erfolg wird in hohem Maße auf das immaterielle Vermögen eines Unternehmens zurückgeführt. Gerade das Humankapital als Teil dieses immateriellen Vermögens scheint zur Generierung von Unternehmensgewinn von herausragender Bedeutung zu sein, da der Mensch durch seine Leistung wesentlichen Einfluss auf die unternehmerische Wertschöpfung ausübt. Eine Quantifizierung des Humankapitals mit dessen Potenzialen kann aufzeigen, wie ein Unternehmen in naher Zukunft mit ökonomischen Herausforderungen umzugehen vermag.
Da das Humankapital durch das Wissen, die Fertigkeiten und die Potenziale der Mitarbeiter verkörpert wird, bedarf es auch strategischen Denkens und qualitativer Methoden, um es zu identifizieren und zu bewerten. Auf Grund der Nähe zu personalwirtschaftlichen Fragestellungen und des bereits verfügbaren Instrumentariums eignet sich insbesondere das Personalcontrolling zur Wahrnehmung des hieraus resultierenden Aufgabenkomplexes.
In dem Buch werden daher Aufgaben, Instrumente und Organisationsformen des Personalcontrollings erläutert. Es werden ferner verschiedene Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital vorgestellt und kritisch anhand von zuvor ausgearbeiteten Anforderungen analysiert. Dabei wird auch erforscht, inwiefern das Personalcontrolling tatsächlich zur Messung und Steuerung von Humankapital herangezogen werden kann oder ob diese Aufgabe besser von anderen Unternehmensbereichen, wie etwa dem Finanzcontrolling, wahrgenommen werden sollte.
Im empirischen Teil des Buches wird neben der Praxisrelevanz des Personalcontrollings die Bedeutung von Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital in der Unternehmenspraxis aufgezeigt. Es wird untersucht, ob dem oftmals postulierten Stellenwert des Mitarbeiters als Vermögenswert tatsächlich Rechnung getragen wird und ob Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital überhaupt zur Anwendung kommen. Dazu werden Studien aus der betriebswirtschaftlichen Wissenschaft und die Geschäftsberichte der DAX30-Unternehmen des Geschäftsjahres 2008 ausgewertet.
Da das Humankapital durch das Wissen, die Fertigkeiten und die Potenziale der Mitarbeiter verkörpert wird, bedarf es auch strategischen Denkens und qualitativer Methoden, um es zu identifizieren und zu bewerten. Auf Grund der Nähe zu personalwirtschaftlichen Fragestellungen und des bereits verfügbaren Instrumentariums eignet sich insbesondere das Personalcontrolling zur Wahrnehmung des hieraus resultierenden Aufgabenkomplexes.
In dem Buch werden daher Aufgaben, Instrumente und Organisationsformen des Personalcontrollings erläutert. Es werden ferner verschiedene Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital vorgestellt und kritisch anhand von zuvor ausgearbeiteten Anforderungen analysiert. Dabei wird auch erforscht, inwiefern das Personalcontrolling tatsächlich zur Messung und Steuerung von Humankapital herangezogen werden kann oder ob diese Aufgabe besser von anderen Unternehmensbereichen, wie etwa dem Finanzcontrolling, wahrgenommen werden sollte.
Im empirischen Teil des Buches wird neben der Praxisrelevanz des Personalcontrollings die Bedeutung von Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital in der Unternehmenspraxis aufgezeigt. Es wird untersucht, ob dem oftmals postulierten Stellenwert des Mitarbeiters als Vermögenswert tatsächlich Rechnung getragen wird und ob Verfahren zur Messung und Steuerung von Humankapital überhaupt zur Anwendung kommen. Dazu werden Studien aus der betriebswirtschaftlichen Wissenschaft und die Geschäftsberichte der DAX30-Unternehmen des Geschäftsjahres 2008 ausgewertet.