Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Wirtschaftsinformatik + Informationsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch Nachfrageinterdependenzen weichen die im Wettbewerb entstehenden Gleichgewichte häufig von dem ab, was als optimal bzw. wohlfahrtsoptimal angesehen wird. Diese Nachfrageinterdependenzen werden als Netzeffekte bezeichnet. Netzeffekte stellen einen der Grundpfeiler der mikroökonomischen Theorie in Frage: Der Wert eines Gutes wird in Netzwerken nicht mehr positiv durch seine Knappheit bestimmt, sondern durch seine möglichst weite Verbreitung.
Nur wenige Autoren haben sich um einen empirischen Beweis der Netzeffekte bemüht. Doch in keiner der existierenden Literaturquellen gibt es einen Leitfaden zur Messung von Netzeffekten für die Praxis. Aber gerade im Zuge der Globalisierung der Märkte ergeben sich durch die Vernetzung des Unternehmens wettbewerbsrelevante Chancen für die Zukunft. Zurzeit werden die Entscheidungen des Managements bzgl. der Netzprodukte weitgehend ohne die Berücksichtigung der Netzeffekte getroffen.
Ziel dieses Beitrages ist es, ein Vorgehensmodell für die Praxis zu entwickeln, mit welchem es möglich ist, Netzeffekte, die durch die Einführung eines Netzproduktes in dem Unternehmen entstehen, zu identifizieren und zu messen.
Gang der Untersuchung:
Erarbeitung einer begrifflichen Basis um ein grundsätzliches Verständnis für die Netzeffekte und Netzprodukte zu schaffen, Darstellung der Relevanz der Netzeffekte und der strategischen Handlungsalternativen bezüglich der Netzeffekte für ein Unternehmen, Konkretisierung der Vor- und Nachteile von Netzprodukten, Identifizierung der Datenquellen für Netzeffekte, Darstellung der CDR's und IPDR's, Erörterung verschiedener Datenanalyseverfahren zur Bewertung von Netzeffekten und Entwicklung eines Vorgehensmodell für die Praxis zur Messung von Netzeffekten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISI
ABBILDUNGSVERZEICHNISIV
TABELLENVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung und Zielsetzung1
1.2Vorgehensweise2
2.THEORIE DER NETZEFFEKTE3
2.1Externe Effekte3
2.2Netzprodukte als Basis für Netzeffekte4
2.2.1Definition der Netzeffekte4
2.2.2Direkte und indirekte Netzeffekte6
2.3Netzwerke als Basis für Netzeffekte9
2.3.1Grundbegriffe des Netzwerkes9
2.3.2Horizontale Netzwerke12
2.3.3Vertikale Netzwerke13
2.3.4Eigenschaften von Netzwerken14
2.3.4.1Installed base14
2.3.4.2Critical Mass15
2.3.4.3Second critical mass17
2.3.5Das betriebliche Informationssystem als Beispiel für ein Netzwerk18
3.RELEVANZ DER NETZEFFEKTE FÜR DIE PRAXIS19
3.1Wettbewerbsstrategien für Unternehmen19
3.2Vor- und Nachteile bei dem Einsatz von Netzprodukten in Unternehmen21
3.2.1Allgemein21
3.2.2Investitionstheoretische Orientierung der Kostenverrechnung23
3.2.2.1Einmalige Kosten23
3.2.2.2Laufende Kosten24
3.2.3Prozessorientierte Kostenverrechnung25
3.2.4Nutzen durch Kosteneinsparungen27
3.2.5Nutzen durch Zeiteinsparungen28
3.2.6Nutzen durch Informationswerterhöhung29
4.DATENQUELLEN FÜR NETZEFFEKTE31
4.1Primärstatistische und sekundärstatistische Erhebungen31
4.2Kennzahlen32
4.3Indikatoren34
4.4Simulationen36
4.5Accounting-Daten39
4.5.1Allgemein39
4.5.2Call Detail Records41
4.5.3Internet Protocol Detail Records42
5.ERFASSUNGSPROBLEMATIK DER NETZEFFEKTE IN BETRIEBLICHEN INFORMATIONSSYSTEMEN48
5.1Allgemeine Probleme48
5.2Erfassungsprobleme49
5.3Bewertungsprobleme50
6.DATENANALYSE FÜR NETZEFFEKTE51
6.1Hedon...
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Durch Nachfrageinterdependenzen weichen die im Wettbewerb entstehenden Gleichgewichte häufig von dem ab, was als optimal bzw. wohlfahrtsoptimal angesehen wird. Diese Nachfrageinterdependenzen werden als Netzeffekte bezeichnet. Netzeffekte stellen einen der Grundpfeiler der mikroökonomischen Theorie in Frage: Der Wert eines Gutes wird in Netzwerken nicht mehr positiv durch seine Knappheit bestimmt, sondern durch seine möglichst weite Verbreitung.
Nur wenige Autoren haben sich um einen empirischen Beweis der Netzeffekte bemüht. Doch in keiner der existierenden Literaturquellen gibt es einen Leitfaden zur Messung von Netzeffekten für die Praxis. Aber gerade im Zuge der Globalisierung der Märkte ergeben sich durch die Vernetzung des Unternehmens wettbewerbsrelevante Chancen für die Zukunft. Zurzeit werden die Entscheidungen des Managements bzgl. der Netzprodukte weitgehend ohne die Berücksichtigung der Netzeffekte getroffen.
Ziel dieses Beitrages ist es, ein Vorgehensmodell für die Praxis zu entwickeln, mit welchem es möglich ist, Netzeffekte, die durch die Einführung eines Netzproduktes in dem Unternehmen entstehen, zu identifizieren und zu messen.
Gang der Untersuchung:
Erarbeitung einer begrifflichen Basis um ein grundsätzliches Verständnis für die Netzeffekte und Netzprodukte zu schaffen, Darstellung der Relevanz der Netzeffekte und der strategischen Handlungsalternativen bezüglich der Netzeffekte für ein Unternehmen, Konkretisierung der Vor- und Nachteile von Netzprodukten, Identifizierung der Datenquellen für Netzeffekte, Darstellung der CDR's und IPDR's, Erörterung verschiedener Datenanalyseverfahren zur Bewertung von Netzeffekten und Entwicklung eines Vorgehensmodell für die Praxis zur Messung von Netzeffekten.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISI
ABBILDUNGSVERZEICHNISIV
TABELLENVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
1.EINLEITUNG1
1.1Problemstellung und Zielsetzung1
1.2Vorgehensweise2
2.THEORIE DER NETZEFFEKTE3
2.1Externe Effekte3
2.2Netzprodukte als Basis für Netzeffekte4
2.2.1Definition der Netzeffekte4
2.2.2Direkte und indirekte Netzeffekte6
2.3Netzwerke als Basis für Netzeffekte9
2.3.1Grundbegriffe des Netzwerkes9
2.3.2Horizontale Netzwerke12
2.3.3Vertikale Netzwerke13
2.3.4Eigenschaften von Netzwerken14
2.3.4.1Installed base14
2.3.4.2Critical Mass15
2.3.4.3Second critical mass17
2.3.5Das betriebliche Informationssystem als Beispiel für ein Netzwerk18
3.RELEVANZ DER NETZEFFEKTE FÜR DIE PRAXIS19
3.1Wettbewerbsstrategien für Unternehmen19
3.2Vor- und Nachteile bei dem Einsatz von Netzprodukten in Unternehmen21
3.2.1Allgemein21
3.2.2Investitionstheoretische Orientierung der Kostenverrechnung23
3.2.2.1Einmalige Kosten23
3.2.2.2Laufende Kosten24
3.2.3Prozessorientierte Kostenverrechnung25
3.2.4Nutzen durch Kosteneinsparungen27
3.2.5Nutzen durch Zeiteinsparungen28
3.2.6Nutzen durch Informationswerterhöhung29
4.DATENQUELLEN FÜR NETZEFFEKTE31
4.1Primärstatistische und sekundärstatistische Erhebungen31
4.2Kennzahlen32
4.3Indikatoren34
4.4Simulationen36
4.5Accounting-Daten39
4.5.1Allgemein39
4.5.2Call Detail Records41
4.5.3Internet Protocol Detail Records42
5.ERFASSUNGSPROBLEMATIK DER NETZEFFEKTE IN BETRIEBLICHEN INFORMATIONSSYSTEMEN48
5.1Allgemeine Probleme48
5.2Erfassungsprobleme49
5.3Bewertungsprobleme50
6.DATENANALYSE FÜR NETZEFFEKTE51
6.1Hedon...
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