Characters behaving out of the norm, poems about poets, films about film-making or the cinema â?? metaizing methods of expression, that is, reflections on an art in that art, are diverse and can be found in all genres, media and epochs. This compendium is the first to provide a systematic overview of the theories, forms and functions of metaization. Numerous sample analyses introduce the historical perspectives and media-specific approaches â?? from Homerâ??s metanarrative The Odyssey to The Simpsons as a metacartoon.
Metaisierungen - Reflexionen über Kunst in der Kunst, die auf Gemachtheit und Erfundenheit hinweisen - sind in allen Gattungen, Medien und Epochen zu finden. Bisherige Studien konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Literatur der Postmoderne und zeichnen sich durch das Fehlen einer klaren Terminologie aus. Das vorliegende Kompendium liefert erstmals eine systematische Begriffsklärung und theoretische Modellbildung, die eine historisch und medial differenzierte Perspektive auf literarische und mediale Selbstreflexivität ermöglicht. Beispielanalysen von Werken aus unterschiedlichen Gattungen, Medien und Epochen (von Homers Odyssee bis zu den Simpsons) stellen medienspezifische Zugänge und historisch perspektivierte Funktionsbeschreibungen vor und geben somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen von Metaisierung. Ein Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der Analyse sogenannter 'Metagattungen' wie des metamnemonischen Romans oder der fiktionalenMetabiographie. Das durch den Band bereitgestellte, flexible Repertoire von Kategorien eignet sich für eingehende Detailuntersuchungen ebenso wie für die terminologisch exakte Beschreibung diachroner Veränderungen.
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Metaisierungen - Reflexionen über Kunst in der Kunst, die auf Gemachtheit und Erfundenheit hinweisen - sind in allen Gattungen, Medien und Epochen zu finden. Bisherige Studien konzentrieren sich jedoch vorwiegend auf die Literatur der Postmoderne und zeichnen sich durch das Fehlen einer klaren Terminologie aus. Das vorliegende Kompendium liefert erstmals eine systematische Begriffsklärung und theoretische Modellbildung, die eine historisch und medial differenzierte Perspektive auf literarische und mediale Selbstreflexivität ermöglicht. Beispielanalysen von Werken aus unterschiedlichen Gattungen, Medien und Epochen (von Homers Odyssee bis zu den Simpsons) stellen medienspezifische Zugänge und historisch perspektivierte Funktionsbeschreibungen vor und geben somit einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Erscheinungsformen von Metaisierung. Ein Schwerpunkt der Beiträge liegt auf der Analyse sogenannter 'Metagattungen' wie des metamnemonischen Romans oder der fiktionalenMetabiographie. Das durch den Band bereitgestellte, flexible Repertoire von Kategorien eignet sich für eingehende Detailuntersuchungen ebenso wie für die terminologisch exakte Beschreibung diachroner Veränderungen.
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