Die Metakognition ist seit langem ein wichtiger Forschungsbereich, der im Bildungswesen immer häufiger Anwendung findet. Metakognition spielt eine Rolle bei der kognitiven Verarbeitung und ist daher ein wesentlicher Bestandteil des Bildungswesens. Sie wirkt sich auf verschiedene Bereiche der Kognitionswissenschaft aus, wie z. B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Wahrnehmung, Verständnis und Problemlösung (Kitchener, 1983; Metcalfe & Shimamura, 1994). Sie unterstützt auch intellektuelle Bemühungen, die komplexe Denkprozesse erfordern (Schoenfeld, 1983), und wirkt sich auch auf das Sozialverhalten (Jaccard, Dodge & Guilamo-Ramos, 2005) und die Entscheidungsfindung (Cohen, Freeman, & Thompson, 1998) aus. In diesem Beitrag werden Aspekte der Verhaltenswissenschaft, der philosophischen Methoden und der computergestützten Modellierung innerhalb der Metakognitionsforschung behandelt, und es wird erläutert, wie dies die Bildungsforschung beeinflusst.
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