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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Realitätsanspruch des extradiegetischen und der fiktionale Charakter des diegetischen Universums in "Rosalie geht sterben" wird durch das Aufbegehren der Hauptfigur, daraus folgenden Metalepsen und schließlich durch das Kapitulieren des Erzählers in Frage gestellt. Diese These wird in der folgenden Erzähltextanalyse untersucht. Da Metalepsen durch das Überqueren der Grenze zwischen dem Erzähler und der erzählten Welt generell die Idee…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Realitätsanspruch des extradiegetischen und der fiktionale Charakter des diegetischen Universums in "Rosalie geht sterben" wird durch das Aufbegehren der Hauptfigur, daraus folgenden Metalepsen und schließlich durch das Kapitulieren des Erzählers in Frage gestellt. Diese These wird in der folgenden Erzähltextanalyse untersucht. Da Metalepsen durch das Überqueren der Grenze zwischen dem Erzähler und der erzählten Welt generell die Idee verdeutlichen, die Welt außerhalb der Diegese könne ebenso gut fiktional sein und die Diegese möglicherweise real, scheinen sie das Ringen Rosalies um ihre Realität hervorragend zu illustrieren. Folglich steht am Beginn dieser Arbeit eine knappe Definition dieses narratologischen Phänomens; anschließend wird die Darstellung des Erzählers der Narration als nicht eigenständige Welt, das Aufbegehren Rosalies und letztlich die Kapitulation des Erzählers vor seiner Figur diskutiert.
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