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Globales Recht als eine Form der Rechtsbildung über die Grenzen der Nationalstaaten hinweg lebt nicht nur von rechtlichen, sondern auch von (impliziten) sozialen und technologischen Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen sind sogar entscheidend für die Ausgestaltung eines transnationalen Rechtssystems. Ricardo Campos befasst sich intensiv mit diesen Wechselwirkungen und damit, wie sich das globale Recht in dem Maße verändert, in dem neue Technologien und neue soziale Praktiken der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Besonders bei der aktuellen Entwicklung eines Rechts der…mehr

Produktbeschreibung
Globales Recht als eine Form der Rechtsbildung über die Grenzen der Nationalstaaten hinweg lebt nicht nur von rechtlichen, sondern auch von (impliziten) sozialen und technologischen Voraussetzungen. Diese Voraussetzungen sind sogar entscheidend für die Ausgestaltung eines transnationalen Rechtssystems. Ricardo Campos befasst sich intensiv mit diesen Wechselwirkungen und damit, wie sich das globale Recht in dem Maße verändert, in dem neue Technologien und neue soziale Praktiken der Gesellschaft zur Verfügung gestellt werden. Besonders bei der aktuellen Entwicklung eines Rechts der Plattformgesellschaft ist diese Tendenz zu sehen. Die Arbeit wurde mit dem Werner-Pünder-Preis 2021 der Vereinigung von Freunden und Förderern der Goethe-Universität Frankfurt am Main e.V. ausgezeichnet.
Autorenporträt
Geboren 1983; Studium der Rechtswissenschaft an der Bundesuniversität Juiz de Fora (Brasilien), der Universität Passau und der Universität Frankfurt am Main;. LL.M und Promotion (Universität Frankfurt am Main); Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Recht und Theorie der Medien an der Goethe Universität Frankfurt am Main.