Welche Triebkräfte und Möglichkeitsräume gesellschaftlicher Veränderung verbinden sich mit den Dynamiken des modernen Kapitalismus? Tino Heims breit angelegte Studie zielt auf die Überwindung analytischer Defizite der jüngsten Kapitalismusdebatte. In einer theoriesystematischen Verknüpfung und gegenstandsbezogenen Weiterentwicklung der Analyseraster von Marx, Foucault und Bourdieu - die auch als Kritik dominanter Rezeptionslinien antritt - werden zentrale kapitalistische Funktionslogiken und Krisendynamiken ebenso prägnant analysiert wie historische Transformationen konkreter Modi kapitalistischer Vergesellschaftung. Damit wird zugleich ein Beitrag zur Neubestimmung einer analytisch-kritischen Sozialwissenschaft jenseits normativer Sozialkritik geleistet.
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»Wichtige Anstöße für die Weiterentwicklung kritischer Gesellschaftstheorie.« Robin Mohan, Das Argument, 306 (2014) »Die verdienstvolle Arbeit besticht durch eine umfangreiche Kenntnis der Literatur und gegenwärtiger Diskurse [...]. Die klare Sprache, die auch vor scharfen Kommentaren nicht zurückschreckt, und die übersichtliche Struktur machen die Arbeit [...] zu einer lohnenswerten Lektüre.« Hendrik Claas Meyer, Portal für Politikwissenschaft, 12.09.2013 Besprochen in: www.kommbuch.com, 11 (2013), Micha Hintz DISS-Journal, 27 (2014), Wolfgang Kastrup/Helmut Kellershohn