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Unsere Welt dreht sich um metaphorische Gedanken. Von der Antike bis heute ist es üblich, dem, was uns umgibt, einen Namen zu geben, indem man einen neuen Begriff schafft und dabei die bereits bekannten Begriffe berücksichtigt. Kunst, Literatur, Philosophie und Naturwissenschaften sind von metaphorischen Überlegungen durchdrungen.Es gibt jedoch die traditionelle Auffassung, dass die Metapher nur ein literarisches Mittel ist, um Ideen auf raffinierte, synthetische und/oder abstrakte Weise zu vermitteln. Eine radikalere Ansicht ist, dass nur Dichter in der Lage sind, sie zu schaffen, da sie über…mehr

Produktbeschreibung
Unsere Welt dreht sich um metaphorische Gedanken. Von der Antike bis heute ist es üblich, dem, was uns umgibt, einen Namen zu geben, indem man einen neuen Begriff schafft und dabei die bereits bekannten Begriffe berücksichtigt. Kunst, Literatur, Philosophie und Naturwissenschaften sind von metaphorischen Überlegungen durchdrungen.Es gibt jedoch die traditionelle Auffassung, dass die Metapher nur ein literarisches Mittel ist, um Ideen auf raffinierte, synthetische und/oder abstrakte Weise zu vermitteln. Eine radikalere Ansicht ist, dass nur Dichter in der Lage sind, sie zu schaffen, da sie über besondere (oder göttliche) Fähigkeiten (Sensibilität) verfügen. Man hört die Dichter selbst sagen, dass "etwas" (die Musen, Gott, das Unbewusste), das sie nicht erklären können, sie dazu bringt, eine metaphorische Welt zu beschreiben, die manchmal weit von der Realität entfernt ist.
Autorenporträt
Dr. C. und Professor Giovanni Fernández Valdés (Havanna, 1980). Professor für Philosophie an der Universität von Havanna. Er ist spezialisiert auf Sprach-, Geistes- und Wissenschaftsphilosophie und deren Verbindung zu Kognitionswissenschaften und künstlicher Intelligenz. Er hat die Gedichtbände "Ciudad Cotidiana" und "Fragmentos de la aguja" (2015) veröffentlicht.