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Wie andere Fachsprachen ist auch die Sprache der Pädagogik auf Metaphern angewiesen, um Lehr- und Lernprozesse sowie Erziehungskonzepte in Worte zu fassen. Ob von "Lernwegen", der "Entfaltung der Lernenden" oder der "Weitergabe von Lernstoff" die Rede ist - stets basiert das Denken und Sprechen über pädagogische Vorgänge auf metaphorischen Konzepten. Gestützt auf die kognitive Metapherntheorie gibt diese Arbeit im ersten Teil einen Überblick über die wichtigsten grundsätzlichen metaphorischen Konzepte, die der Sprache der Pädagogik zugrunde liegen, und arbeitet typische argumentative…mehr

Produktbeschreibung
Wie andere Fachsprachen ist auch die Sprache der Pädagogik auf Metaphern angewiesen, um Lehr- und Lernprozesse sowie Erziehungskonzepte in Worte zu fassen. Ob von "Lernwegen", der "Entfaltung der Lernenden" oder der "Weitergabe von Lernstoff" die Rede ist - stets basiert das Denken und Sprechen über pädagogische Vorgänge auf metaphorischen Konzepten. Gestützt auf die kognitive Metapherntheorie gibt diese Arbeit im ersten Teil einen Überblick über die wichtigsten grundsätzlichen metaphorischen Konzepte, die der Sprache der Pädagogik zugrunde liegen, und arbeitet typische argumentative Funktionen von Metaphern in pädagogischen Diskursen heraus. Im zweiten Teil werden zeit- und kulturspezifische metaphorische Konzepte und Argumentationen in den Texten von Comenius bis zur Gegenwart vorgestellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Alexandra Guski, geboren 1969, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik an der Universität Basel. 1996 Ausbildung zur Gymnasiallehrerin für Deutsch und Englisch, seitdem am Gymnasium Muttenz. Nach Weiterbildung zur Beraterin und Moderatorin im Schulwesen seit 1998 auch an der Fachstelle Erwachsenenbildung Baselland als Expertin für Schulentwicklung, Moderatorin, Trainerin und Coach tätig. 2005 schloss sie an der Universität Basel ihre Promotion in Deutscher Sprachwissenschaft/Erziehungswissenschaft ab.
Rezensionen
«Insgesamt gibt die Dissertation von Alexandra Guski einen interessanten Einblick in den metaphorischen Sprachgebrauch der Pädagogik und bietet Anschlussmöglichkeiten für weitere Untersuchungen.» (Almuth Meissner, Zeitschrift für Germanistik)