Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg), Sprache: Deutsch, Abstract: In jeglichem öffentlichen und politischen Diskurs, besonders aber "in der Erfahrung, Kommunikation und Bewältigung von Krankheit spielen Metaphern eine wichtige Rolle: Als Denkkonzepte spiegeln sie zugrundeliegende Haltungen gegenüber den durch sie beschriebenen Vorgängen wider." Anhand einer Korpusanalyse soll gezeigt werden, welche Metaphern den Diskurs der Covid-19 Pandemie prägen, welche Wirkungen sie haben und welche Entwicklungen diesbezüglich stattgefunden haben. Um dies ist zu tun, ist zu Beginn eine theoretische Fundierung essenziell. Eine Erläuterung und versuchte Definition des Diskursbegriffs wird hierbei vorangestellt, im Anschluss wird sich dem Metaphernbegriff und, damit einhergehend, drei Metapherntheorien und der Kategorisierung von Metaphern gewidmet. Die theoretischen Teile werden dann verknüpft, indem die Funktionen von Metaphern im Diskurs näher erläutert werden. Der zweite Teil der Arbeit setzt sich empirisch mit der konkreten Korpusanalyse auseinander. Hier wird zunächst auf die Korpusanalyse allgemein und die Erstellung des konkreten Textkorpus eingegangen. Schließlich werden zwei Metaphern, die für den Diskurs besonders relevant sind, näher betrachtet und diskutiert.
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