Studienarbeit aus dem Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Laut vielen Sprachwissenschaftlern haben Metaphern nicht nur eine wirklichkeitskonstruierende/-strukturierende Funktion, sondern beeinflussen auch unsere Wahrnehmung und unser Handeln. Metaphern werden meistens gezielt eingesetzt, um einen bestimmten Sachverhalt zu beschreiben. Der Sachverhalt, auf den ich in meiner Arbeit eingehen werde, ist die Migrationsbewegung in Deutschland. Im ersten Teil der vorliegenden Arbeit werde ich den Diskursbegriff erläutern und Informationen über die historische und gegenwärtige Auffassungen eines Diskurses darstellen. Anschließend werde ich meinen Fokus auf den Gebrauch der Metaphern im Bezug zum Migrationsdiskurs legen. Manche Ausdrücke sorgen in den Medien nämlich für negative Schlagzeilen und sind in diesem Zusammenhang werde ich einen Blick auf die Migrationsbewegung in Deutschland werfen. Anschließend werde ich die kognitive Metapherntheorie von Lakoff und Johnson darstellen und ihre Hauptthese, welche besagt, dass Metaphern ihren Ursprung in den Erfahrungen eines jenen Menschen haben, prüfen. Zum Schluss werde ich anhand von Beispielen die Metaphorik in Migrationsdiskurs vorstellen.
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