Metaphern durchdringen unsere alltägliche Kommunikation, prägen unser Denken und Handeln und strukturieren unser Wissen. Sie sind nicht nur Erkennungszeichen eines Volkes, sondern auch kostbares Gut und wichtiges Instrument zum interkulturellen Austausch von Gedanken, Vorstellungen und Ansichten. Im ersten Teil des Buchs werden einige der wichtigsten Theorien zur Metapher vorgestellt: Von Rhetorikern, die die Metapher als bloßes Stilmittel betrachteten, bis hin zu den modernen kognitivistischen Ansätzen, die die Metapher in den Mittelpunkt allen menschlichen Denkens stellen. Der zweite Teil fokussiert auf den Aspekt der Kulturspezifik der Metapher und auf ihre Übersetzbarkeit: Im Besonderen soll untersucht werden, inwieweit die kulturelle Zugehörigkeit ein Hindernis für eine erfolgreiche Übersetzung darstellt. Eine Erläuterung der Fragestellung folgt im dritten Teil des Buches. Hier werden alle bereits illustrierten Thesen durch eine empirische Analyse der Metaphernübersetzung imFilm Il Postino (Der Postmann) auf ihre Gültigkeit überprüft. Anhand der Ergebnisse vorliegender Untersuchung wird deutlich, wieso die Metapher ein so schwieriges aber gleichzeitig auch reizvolles Thema für Übersetzer darstellt.
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