67,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
  • Broschiertes Buch

Kinder mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES) erlernen häufig nicht in einer normalen Qualität und Zeit das Lesen und Schreiben. Eine Ursache für den gestörten Schriftspracherwerb bei Kindern mit SSES wird in vorschulisch ungenügend entwickelten metaphonologischen Fähigkeiten vermutet. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen geringem Wortschatzumfang, eingeschränkten metaphonologischen Fähigkeiten und gestörtem Erwerb der Schriftsprache besteht. Dazu werden aktuell vorliegende Erkenntnisse zum Wortschatzerwerb und zur Entwicklung metaphonologischer…mehr

Produktbeschreibung
Kinder mit spezifischen Sprachentwicklungsstörungen (SSES) erlernen häufig nicht in einer normalen Qualität und Zeit das Lesen und Schreiben. Eine Ursache für den gestörten Schriftspracherwerb bei Kindern mit SSES wird in vorschulisch ungenügend entwickelten metaphonologischen Fähigkeiten vermutet. In diesem Buch wird der Frage nachgegangen, ob ein Zusammenhang zwischen geringem Wortschatzumfang, eingeschränkten metaphonologischen Fähigkeiten und gestörtem Erwerb der Schriftsprache besteht. Dazu werden aktuell vorliegende Erkenntnisse zum Wortschatzerwerb und zur Entwicklung metaphonologischer Fähigkeiten aufgezeigt. Insbesondere Zusammenhänge zwischen Wortform und metaphonologischen Fähigkeiten sowie zum Schriftspracherwerb bei spezifisch sprachentwicklungsgestörten und sprachnormalen Kindern finden Beachtung. Ferner wird eine empirische Untersuchung dargestellt, an der insgesamt 98 (Vor)Schulkinder teilnahmen. An zwei Testzeitpunkten konnten die zur Hypothesenabklärung notwendigen Daten gewonnen werden. Aus den Erkenntnissen lassen sich plassen sich pädagogische Implikationen zur Prävention von Schriftspracherwerbsstörungen sowie Forschungsdesiderate ableiten.
Autorenporträt
Die Autorin: Kathrin Mahlau, geboren 1973 in Waren (Müritz); Studium der Sonder- und Grundschulpädagogik an der Universität Rostock mit den Förderschwerpunkten «Sprache» und «Geistige Entwicklung»; 2001-2005 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Rostock im Fachbereich «Pädagogik bei Sprachbehinderungen» tätig; seit 2006 als Sonderpädagogin am Sonderpädagogischen Förderzentrum in Waren (Müritz) beschäftigt; 2007 Promotion an der Universität zu Köln.