Die Geschichte der Philosophie scheint das Verifikationsprinzip als ein Konzept dargestellt zu haben, das so unerhört ist, dass das Nachdenken darüber wie das Peitschen eines toten Pferdes erscheinen kann. Dieser Eindruck ist jedoch weit davon entfernt, falsch zu sein, wenn man bedenkt, dass Bedeutung ein prima facie Anliegen der Philosophen ist. Diese Arbeit ist ein historischer Überblick über einen der Kanons der Sinnhaftigkeit im Park der Geschichte der Sprachphilosophie. Da es sich um einen der einflussreichsten Bedeutungskanons in der Geschichte der Sprachphilosophie handelt, wird das Verifikationsprinzip hier aus historischer Perspektive untersucht, in dem Versuch, die Philosophie zu flexibilisieren, indem der Gegenstand der Philosophie unter dem Vorwand der Verifikation von der Geisel des 'unsinnigen' Diskurses befreit wird. Das Verifikationsprinzip, das ich hier diskutieren möchte, ist dasjenige, das vom Wiener Kreis vertreten und von Alfred Jules Ayer popularisiert wurde.
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