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Methamphetamin ist ein stark suchterzeugendes, weltweit häufig konsumiertes Psychostimulans. Der Gebrauch schien in Europa (mit Ausnahme der Tschechischen- und Slowakischen Republik) nicht wesentlich verbreitet zu sein. Es stellt sich die Frage: "Steht Methamphetamin vor Europas Türe?". Eine explorative Untersuchung der Konsumenten im deutschsprachigen Europa sollte Aufschluss geben. Drei voneinander unterscheidbare Konsummuster wurden entdeckt. Der "typische Freizeitdrogenkonsument" mit geringem Leidensdruck, kontrolliertem, mäßigen und hedonistisch motiviertem Gebrauch. Ebenfalls im…mehr

Produktbeschreibung
Methamphetamin ist ein stark suchterzeugendes, weltweit häufig konsumiertes Psychostimulans. Der Gebrauch schien in Europa (mit Ausnahme der Tschechischen- und Slowakischen Republik) nicht wesentlich verbreitet zu sein. Es stellt sich die Frage: "Steht Methamphetamin vor Europas Türe?". Eine explorative Untersuchung der Konsumenten im deutschsprachigen Europa sollte Aufschluss geben. Drei voneinander unterscheidbare Konsummuster wurden entdeckt. Der "typische Freizeitdrogenkonsument" mit geringem Leidensdruck, kontrolliertem, mäßigen und hedonistisch motiviertem Gebrauch. Ebenfalls im Partysetting gebraucht der "Ausprobierer", interessanterweise in höheren Mengen und mit schlechteren subjektiven Einschätzungen betreffend psychischer- und körperlicher Gesundheit. Der "problematische Konsument" mit bis zu täglichem Gebrauch und Binge-Konsum, sowie hohen subjektiven psychischen- und physischen Leidensdruck. Methamphetamin scheint auch in Europa bereits "den Fuß in der Türe zu haben". Damit ergeben sich Implikationen für Ausbildung, Praxis, Prävention, Beratung, Behandlung und Politik.
Autorenporträt
Christian Kienbacher, Ing. Mag. rer. nat. Dr. med. univ.Geboren 1980 in Wien. Studium der Psychologie und Humanmedizin. Als Psychologe Fokus auf Substanzgebrauch und Substanzmissbrauch, klinische Psychologie und biologische Psychologie. Als Arzt Spezialisierung im Fachgebiet Innere Medizin.