Das vorliegende Buch versucht durch eine grundlegende Darstellung der Theorie linearer digitaler Filter, der z-Transformation und der linearen Prädiktion Praktikern und Forschern aus Psychologie, Sprachheilkunde und Kommunikationswissenschaften die Scheu vor Methoden zur Analyse des Sprachsignals zu nehmen und sie damit zur Einbeziehung bislang wenig beachteter paralinguistischer Merkmale der Stimme (Lautstärke, Intonation, Klangfarbe) und Sprechweise (Sprechgeschwindigkeit, Verzögerungspausen) in ihrer Arbeit zu ermutigen. Am Beispiel der Erkennung des emotionalen Ausdrucks in der Stimme werden Möglichkeiten und Grenzen der bislang verwendeten Signalgrößen (Energie, Grundfrequenz, Lautdauer, Stimmspektrum, Formanten), Untersuchungsansätze und Entscheidungsstrategien sowie mögliche Weiterentwicklungen diskutiert. Anwendern kommerzieller PC-gestützter Sprachanalysesysteme kann das Buch zum Verständnis der zugrundeliegenden Signaltheorie verhelfen.
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