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Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Was haben so verschiedene Großprojekte wie aufwendige Kinofilme (z.B."Batman"), neue Waffensysteme (z.B. der Jäger 90) oder große Bauvorhaben (z.B. die Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Italien) gemeinsam? Die Gesamtkosten liegen in der Regel um ein Vielfaches über den geplanten Kosten und auch der geplante Zeitpunkt der Fertigstellung wird häufig deutlich überschritten. Muß das so…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1990 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Informatik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Was haben so verschiedene Großprojekte wie aufwendige Kinofilme (z.B."Batman"), neue Waffensysteme (z.B. der Jäger 90) oder große Bauvorhaben (z.B. die Stadien für die Fußball-Weltmeisterschaft in Italien) gemeinsam? Die Gesamtkosten liegen in der Regel um ein Vielfaches über den geplanten Kosten und auch der geplante Zeitpunkt der Fertigstellung wird häufig deutlich überschritten. Muß das so sein?
In nun mehr als dreißig Jahren wurden zahlreiche Methoden und Modelle zur Analyse von Projektrisiken entwickelt. Inzwischen existiert eine kaum überschaubare Menge von Publikationen auf diesem Gebiet. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist deshalb die Sichtung des vorhandenen Materials sowie die Klassifikation der entwickelten Verfahren, wobei jeweils charakteristische Modelle vorgestellt und kritisch betrachtet werden sollen.
Prinzipiell lassen sich zwei Typen von Risikoanalyse-Verfahren unterscheiden: solche, die zur Unterstützung strategischer Unternehmensentscheidungen dienen, und solche, die taktische Entscheidungen unterstützen. In der vorliegenden Arbeit werden die Risikoanalyse-Verfahren nach ihrem Konzept in Top-down- und In Bottom-up-Verfahren unterschieden. Die Bottom-Up-Verfahren lassen sich noch dahingehend unterscheiden, ob sie sich nach dem Ablaufplan oder dem Strukturplan des Projekts orientieren.
Gang der Untersuchung:
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in drei größere Teile. Im ersten Abschnitt wird das Thema projektorientierte Risikoanalyse eingegrenzt und die Grundlagen sowie das notwendige Begriffsgerüst vorgestellt. Außerdem wird eine Übersicht über die bisher entwickelten Methoden und Verfahren zur Risikoanalyse erstellt und versucht, erkennbare Tendenzen aufzuzeigen.
Im zweiten Abschnitt werden die Bottom-up-Verfahren behandelt. In diese Kategorie fallen die meisten der bisher entwickelten Modelle zur Analyse von Projektrisiken. Sie kommen gewöhnlich erst nach der Auftragserteilung zum Einsatz, da sie einen mehr oder weniger tief gegliederten Projektstrukturplan voraussetzen und einen enormen Bedarf an Eingabedaten haben.
Ohne allzusehr vorzugreifen läßt sich sagen, daß diese Verfahren in der Praxis so gut wie nicht angewendet werden. Ein Hauptgrund für die mangelnde Akzeptanz ist, daß die Modelle sehr komplex und schwierig sind und die Ergebnisse für den Projektmanager meist schwer nachvollziehbar sind.
Die Menge der vorhandenen Literatur auf diesem Gebiet ist dementsprechend sehr hoch, wobei allerdings einige Einschränkungen zu machen sind:
- Viele Verfahren bauen auf denselben Grundlagen auf, beispielsweise auf älteren Verfahren wie PERT.
- In den letzten Jahren hat sich auf diesem Gebiet nicht mehr viel getan.
- Der Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung und damit auch der Veröffentlichung liegt eindeutig in den USA, wobei meistens das Verteidigungsministerium der Auftraggeber ist, was sich behindernd auf die Beschaffung von Literatur auswirkt.
- Die meisten Veröffentlichungen stammen von den Firmen, von denen die Verfahren entwickelt wurden, so daß keine allzu kritische Betrachtung erwartet werden darf, da die Unternehmen ihre Verfahren schließlich verkaufen wollen.
- Vergleichende Übersichten über verschiedene vorhandene Verfahren gibt es praktisch überhaupt nicht.
Die vorliegende Arbeit soll versuchen, eine solche Übersicht zu geben und die bisher entwickelten Verfahren mit ihren charakteristischen Merkmalen, Voraussetzungen, ihren Vorteilen und Nachteilen vorstellen. Dabei sollen die für den Projektmanager wichtigen Fragen beantwortet werden, z.B. wann und für weiche Projekte kann ein Verfahren eingesetzt werden, oder weiche Projektziele werden modelliert?
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