Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2.2, Kalaidos Fachhochschule Schweiz (Institut für Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: Master of Advanced Studies in IT-Project Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele mittelständische IT-Unternehmensberatungen stehen vor der Frage, wie sie am besten ein Wissensmanagement einführen. Leider scheitern diese Einführungsprojekte häufig. Wie geht man aber nach einem gescheiterten Einführungsprojekt vor? Die Projekte scheitern häufig daran, dass sie sich auf die Prozesse oder die informationstechnische Lösung fokussieren und dabei die Unternehmenskultur vergessen geht. Aus diesem Grund befasst sich diese Arbeit ausschließlich mit dem Aspekt der Unternehmenskultur. Bei der Einführung eines Wissensmanagement gibt es in der Regel zwei Vorgehensweisen, die evolutionäre und revolutionäre Vorgehensweise. Die Entscheidung ob man sich für eine evolutionäre oder revolutionäre Einführung entscheidet,
sollte nach der Erkenntnis dieser Arbeit, vom Stand der wissensorientierten Unternehmenskultur abhängig gemacht werden. Denn die wissensorientierte Unternehmenskultur bildet die Grundlage für die Einführung eines Wissensmanagement Systems. Den evolutionären Ansatz für die Einführung sollte man verwenden, wenn die wissensorientierte Unternehmenskultur im Unternehmen nicht etabliert ist. Aus diesem Grund sollte bei der Einführung die Ist-Kultur aufgenommen werden. Zur Bestimmung der Ist Kultur müssen die Werte Vertrauen, Fürsorge, Zusammenarbeit, Offenheit, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Fehlertoleranz und Autonomie bestimmt werden. Nach der Bestimmung der Ist-Kultur wird die Soll-Kultur festgelegt. Um ein Hilfsmittel für die Kulturveränderung zu schaffen, wurden Massnahmen aufgrund ihrer Umsetzbarkeit, Wirksamkeit, Aufwand und Akzeptanz bewertet. Die Bewertung fand unter dem Gesichtspunkt einer mittelständischen IT-Beratungsunternehmen statt. Die Maßnahme der Community of Practice hat sich, für ein mittelständisches IT-Beratungsunternehmen, als sehr gut geeignet gezeigt. Ebenfalls wurde die Kommunikation während der Einführung betrachtet, da es bei der zweiten Einführung wichtig ist, eine positive Stimmung gegenüber dem Wissensmanagement unter den Mitarbeitenden zu schaffen.
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sollte nach der Erkenntnis dieser Arbeit, vom Stand der wissensorientierten Unternehmenskultur abhängig gemacht werden. Denn die wissensorientierte Unternehmenskultur bildet die Grundlage für die Einführung eines Wissensmanagement Systems. Den evolutionären Ansatz für die Einführung sollte man verwenden, wenn die wissensorientierte Unternehmenskultur im Unternehmen nicht etabliert ist. Aus diesem Grund sollte bei der Einführung die Ist-Kultur aufgenommen werden. Zur Bestimmung der Ist Kultur müssen die Werte Vertrauen, Fürsorge, Zusammenarbeit, Offenheit, Lernbereitschaft, Lernfähigkeit, Fehlertoleranz und Autonomie bestimmt werden. Nach der Bestimmung der Ist-Kultur wird die Soll-Kultur festgelegt. Um ein Hilfsmittel für die Kulturveränderung zu schaffen, wurden Massnahmen aufgrund ihrer Umsetzbarkeit, Wirksamkeit, Aufwand und Akzeptanz bewertet. Die Bewertung fand unter dem Gesichtspunkt einer mittelständischen IT-Beratungsunternehmen statt. Die Maßnahme der Community of Practice hat sich, für ein mittelständisches IT-Beratungsunternehmen, als sehr gut geeignet gezeigt. Ebenfalls wurde die Kommunikation während der Einführung betrachtet, da es bei der zweiten Einführung wichtig ist, eine positive Stimmung gegenüber dem Wissensmanagement unter den Mitarbeitenden zu schaffen.
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