Methodisches Arbeiten ist ein Merkmal von Fachlichkeit. In diesem Lehrbuch finden Studierende, Lehrende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit eine Auswahl aktuell relevanter Methoden, vorgestellt und erläutert durch ausgewiesene FachwissenschaftlerInnen. Die Beiträge gehen theoretisch fundiert auf Zielstellungen der Methoden sowie auf deren Inhalte und Vorgehensweisen ein. Die Einbeziehung von Rahmenbedingungen und Voraussetzungen sowie Möglichkeiten und Grenzen der Methodenanwendung sorgen für Praxisrelevanz.
Die Klientel der Sozialen Arbeit braucht vielerlei Hilfen, bei ihrer Lebensführung etwa, bei den Familienbeziehungen, bei der Sicherstellung ihres Lebensunterhalts, bei der Gestaltung ihrer sozialen Kontakte, bei Rechtsproblemen, bei der Erz- hung ihrer Kinder usw. Und da sie nicht auf Dauer von diesen Hilfen abhängig bleiben soll, muss sie - neben anderem - lernen. Deshalb müssen Studierende der Sozialen Arbeit - neben vielem anderen - Kenntnisse in Erziehungswissenschaft erwerben. Die ihnen das beibringen sollen und wollen, die Dozenten und Profes- ren, stehen dabei mit Anderen (Psychologen, Soziologen, Juristen, Ökonomen usw. ) derart in Konkurrenz um die knappe Zeit der Studierenden, dass von einem systematischen Studium der Pädagogik nicht die Rede sein kann. Das ist kaum zu ändern. Umso wichtiger wird die Frage, wie denn das Wenige möglichst zielgenau 1 "an die Frau gebracht" werden kann , die Frage also der Didaktik, und dies umso mehr, als offenbar systematisches eigenes Theoriestudium von Studierenden - nehmend weniger erwartet werden kann. Angesichts dieser Situation hat es sich als didaktisch fruchtbar erwiesen, T- orie nicht nur aus ihrem eigenen Zusammenhang zu entfalten, sondern auch sie 2 gleichsam induktiv aus Fällen pädagogischer Situationen heraus zu entwickeln . Diese Fälle sollten möglichst alltagsnah und damit den Studierenden plausibel sein. Denn die müssen ja nicht gänzlich neu anfangen, sondern haben "immer schon" Erfahrungen mit Erziehung, sind erzogen worden und haben sich vielleicht auch 3 selbst schon als Erzieherinnen versucht.
Die Klientel der Sozialen Arbeit braucht vielerlei Hilfen, bei ihrer Lebensführung etwa, bei den Familienbeziehungen, bei der Sicherstellung ihres Lebensunterhalts, bei der Gestaltung ihrer sozialen Kontakte, bei Rechtsproblemen, bei der Erz- hung ihrer Kinder usw. Und da sie nicht auf Dauer von diesen Hilfen abhängig bleiben soll, muss sie - neben anderem - lernen. Deshalb müssen Studierende der Sozialen Arbeit - neben vielem anderen - Kenntnisse in Erziehungswissenschaft erwerben. Die ihnen das beibringen sollen und wollen, die Dozenten und Profes- ren, stehen dabei mit Anderen (Psychologen, Soziologen, Juristen, Ökonomen usw. ) derart in Konkurrenz um die knappe Zeit der Studierenden, dass von einem systematischen Studium der Pädagogik nicht die Rede sein kann. Das ist kaum zu ändern. Umso wichtiger wird die Frage, wie denn das Wenige möglichst zielgenau 1 "an die Frau gebracht" werden kann , die Frage also der Didaktik, und dies umso mehr, als offenbar systematisches eigenes Theoriestudium von Studierenden - nehmend weniger erwartet werden kann. Angesichts dieser Situation hat es sich als didaktisch fruchtbar erwiesen, T- orie nicht nur aus ihrem eigenen Zusammenhang zu entfalten, sondern auch sie 2 gleichsam induktiv aus Fällen pädagogischer Situationen heraus zu entwickeln . Diese Fälle sollten möglichst alltagsnah und damit den Studierenden plausibel sein. Denn die müssen ja nicht gänzlich neu anfangen, sondern haben "immer schon" Erfahrungen mit Erziehung, sind erzogen worden und haben sich vielleicht auch 3 selbst schon als Erzieherinnen versucht.