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2., überarbeitete AuflageErklärte Zielsetzung des Handbuchs ist es, Methoden für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zum Thema Antiziganismus und zur Geschichte der Sinti und Roma darzulegen und Pädagog_innen, Lehrer_innen, Sozialarbeiter_innen, Bildungsstätten, Gedenkstätten, Universitäten und Hochschulen sowie Schulen zur Verwendung in Bildungskontexten zur Verfügung zu stellen.Hierzu wird ein pädagogisches Konzept für die schulische und außerschulische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ausprägungen des Antiziganismus vorgestellt.Der erste Teil des Methodenhandbuchs…mehr

Produktbeschreibung
2., überarbeitete AuflageErklärte Zielsetzung des Handbuchs ist es, Methoden für die schulische und außerschulische Bildungsarbeit zum Thema Antiziganismus und zur Geschichte der Sinti und Roma darzulegen und Pädagog_innen, Lehrer_innen, Sozialarbeiter_innen, Bildungsstätten, Gedenkstätten, Universitäten und Hochschulen sowie Schulen zur Verwendung in Bildungskontexten zur Verfügung zu stellen.Hierzu wird ein pädagogisches Konzept für die schulische und außerschulische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Ausprägungen des Antiziganismus vorgestellt.Der erste Teil des Methodenhandbuchs stellt Informationen zum historischen sowie zum aktuell existierenden Antiziganismus in Europa und insbesondere in Deutschland sowie zur Struktur und Funktionsweise antiziganistischer Ressentiments zur Verfügung. Der zweite Teil des Methodenhandbuchs enthält 26 thematische Übungsvorschläge für Seminargruppen sowie von den Verfasser_innen empfohlene Zusatzübungen. Die jeweiligen Methodenblöcke werden dabei stets mit pädagogischen Hinweisen eingeleitet. Außerdem liegt dem Methodenhandbuch eine Begleit-DVD mit allen notwendigen Text-, Bild- und Filmmaterialien zur Gestaltung der Seminarübungen bei. Die von der Projektgruppe erarbeiteten zielgruppenadäquaten Module, welche die Lebensrealitäten und Deutungsmuster der Jugendlichen in den Mittelpunkt stellen, sind dabei zugleich so einfach und variabel, dass sie in unterschiedlichen Kontexten und für unterschiedlich interessierte Gruppen von Jugendlichen eingesetzt werden können.Das Methodenspektrum reicht dabei von interaktiven Diskussions- und Positionierungsübungen, Aufgaben zur Schulung der kritischen Auseinandersetzung mit journalistischen Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Antiziganismus (als Basis dienen Fernsehaufzeichnungen und Zeitungsartikel), der Arbeit mit aktuellem Musik- und Filmmaterial über Rollenspiele, Kartenspiele, Quiz- und Brettspiele bis hin zu einer Stadtrallye.
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Autorenporträt
Die VerfasserInnen sind ein interdisziplinäres Team unter Federführung der Jugendbildungsstätte Kaubstraße in Berlin. Dabei agierte das Projektteam in enger Kooperation mit der interkulturellen Jugendselbstorganisation von Roma und Nicht-Roma Amaro Drom e.V. in Berlin. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes erfolgte durch Markus End, der als Doktorand am Zentrum für Antisemitismusfor-schung in Berlin bereits einschlägige Publikationen vorgelegt hat.