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Wenn man über das menschliche Leben spricht oder schreibt, benutzt man oft metaphorische Ausdrücke wie am Kreuzweg stehen oder sein Leben aufs Spiel setzen. Im ersten Teil der Arbeit geht der Autor der Frage nach, wie metaphorische Idiome im Rahmen der kognitiven Linguistik, unter kritischer Betrachtung der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson, untersucht werden können. Im empirischen Teil wird eine Sammlung von deutschen metaphorischen Lebens-Idiomen aus Wörterbüchern und aus dem Deutschen Referenzkorpus (IDS-Korpus) zusammengestellt und ihre Motiviertheit in Korpusbelegen…mehr

Produktbeschreibung
Wenn man über das menschliche Leben spricht oder schreibt, benutzt man oft metaphorische Ausdrücke wie am Kreuzweg stehen oder sein Leben aufs Spiel setzen. Im ersten Teil der Arbeit geht der Autor der Frage nach, wie metaphorische Idiome im Rahmen der kognitiven Linguistik, unter kritischer Betrachtung der kognitiven Metapherntheorie von Lakoff und Johnson, untersucht werden können. Im empirischen Teil wird eine Sammlung von deutschen metaphorischen Lebens-Idiomen aus Wörterbüchern und aus dem Deutschen Referenzkorpus (IDS-Korpus) zusammengestellt und ihre Motiviertheit in Korpusbelegen untersucht. Die Idiome werden demnach nicht nur durch konzeptuelle Metaphern, sondern auch durch Symbole sowie etymologisches, kulturelles und enzyklopädisches Wissen motiviert.
Autorenporträt
Tamás Kispál, Studium der Germanistik und Promotion (2010) an der Universität Szeged (Ungarn); seit 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Germanistik der Universität Szeged. Forschungsschwerpunkte: Lexikologie, Lexikographie, Phraseologie, kognitive Linguistik, Textlinguistik, Wissenschaftssprache.