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Die Analyse der Herangehensweise literaturwissenschaftlicher Forschung an ihre Untersuchungsobjekte ist Gegenstand dieser Arbeit. Das Erkennen von problematischen Vorgehensweisen in der Literaturwissenschaft erfordert einen kritischen Blick und eine methodisch sinnvolle Grundlage, weshalb wissenschaftstheoretische Überlegungen einbezogen werden. Als konkretes Untersuchungsmaterial dient die Forschungsliteratur zu Franz Kafka. Es geht zum einen darum, die Kritikfähigkeit von Forschungstexten zu prüfen, wobei diese als Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten angesehen wird, zum anderen…mehr

Produktbeschreibung
Die Analyse der Herangehensweise literaturwissenschaftlicher Forschung an ihre Untersuchungsobjekte ist Gegenstand dieser Arbeit. Das Erkennen von problematischen Vorgehensweisen in der Literaturwissenschaft erfordert einen kritischen Blick und eine methodisch sinnvolle Grundlage, weshalb wissenschaftstheoretische Überlegungen einbezogen werden. Als konkretes Untersuchungsmaterial dient die Forschungsliteratur zu Franz Kafka. Es geht zum einen darum, die Kritikfähigkeit von Forschungstexten zu prüfen, wobei diese als Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten angesehen wird, zum anderen darum, unwissenschaftliche Verfahrensweisen aufzuzeigen. Ziel ist der Nachweis von zum Teil hochgradig spekulativen, hypothetischen, unsystematischen Aussagen einzelner Kafka-Forscher, welche auf die allgemeine Problematik in der literaturwissenschaftlichen Forschung verweisen: das Fehlen methodischer Grundlagen, sowie einer gemeinsamen, auf Kritikfähigkeit zielende Ausdrucksweise.
Autorenporträt
Die Autorin ist 1982 in Wien geboren, studierte in Salzburg Germanistik mit wissenschaftstheoretischem Schwerpunkt und lebt und arbeitet heute in Salzburg.