Komparative Forschungsansätze sind auf dem Weg, sich zunehmend auch in der Medien- und Kommunikationswissenschaft zu etablieren. Die Auseinandersetzung mit den spezifischen methodischen Herausforderungen vergleichender Forschung ist allerdings noch nicht adäquat ausgebildet. Der Sammelband setzt sich zum Ziel, diese vernachlässigte Diskussion anzustoßen und vertieft insbesondere methodologische Überlegungen im Kontext länder- und zeitvergleichender Studien. Dabei werden Verfahrensfragen der Analyselogik und Fallauswahl sowie die Modellierung von Zeitreihenanalysen beleuchtet und spezielle Messverfahren vorgestellt. Zudem wird das grundlegende Problem der Messäquivalenz in der komparatistischen Forschung diskutiert.
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