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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Netzwerke und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit mit dem Thema "Methodische Probleme und Praxis der Netzwerkforschung" soll im Rahmen der Hauptseminars "Netzwerke und Kultur" (WiSe 2004/2005), einen Einblick in die Forschungspraxis von Netzwerkuntersuchungen sowie in die in diesen Untersuchungen auftretenden methodischen Probleme vermitteln.Die Arbeit ist so aufgebaut, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Wirtschaftsgeographie), Veranstaltung: Netzwerke und Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit mit dem Thema "Methodische Probleme und Praxis der Netzwerkforschung" soll im Rahmen der Hauptseminars "Netzwerke und Kultur" (WiSe 2004/2005), einen Einblick in die Forschungspraxis von Netzwerkuntersuchungen sowie in die in diesen Untersuchungen auftretenden methodischen Probleme vermitteln.Die Arbeit ist so aufgebaut, dass zuerst eine bestimmte Betrachtungsweise von Netzwerken, Netzwerkebenen und Netzwerkteilen dargestellt wird, wobei jeweils an einem Beispiel aus der Forschungspraxis der Bezug zu praktischen Anwendungen hergestellt wird.Zuerst eine kleine Einführung zur Definition und Rolle von Netzwerken in der Wirtschaftsgeographie, sowie den Sozialwissenschaften allgemein. Eine sehr weitgefasste doch prägnante Definition des Begriffes "Netzwerk" gibt MITCHELL (1969): "...specific set of linkage among a defined set of persons..." (vgl. SCHNELL; HILL; ESSER 1999: 241). Natürlich gibt es auch weitere Definitionen, doch ich verzichte bewusst auf eine ausführliche definitorische Diskussion in dieser Arbeit.Der Mensch als Sozialsubjekt ist stets eingebettet in verschiedene Formen von Relationen zu einer beliebigen, jedoch beschränkten Anzahl von Akteuren. Man würde an der Wirklichkeit vorbeihandeln, würde man stets die individualistische Sichtweise bei der Betrachtung von Zusammenhängen wählen.V.a. der wirtschaftende Mensch agiert in Netzwerken; alleine schon das simple Zustandekommen eines Kaufvertrages zeigt dass ökonomische Handlungen stets mehrerer Akteure bedürfen. Mit zunehmender Arbeitsteilung, Spezialisierung und Ausdehnung ökonomischer Aktivitäten auf die internationale und globale Ebene, spielen Netzwerke eine zunehmende Rolle.In früheren Subsistenz- und Tauschwirtschaften waren Relationen zwischen Akteuren weniger ausgeprägt und von einer einfacheren Struktur. Doch das System der globalisierten Wirtschaft und die verstärkt geführte Diskussion über die Rolle von Netzwerken in den Wirtschaftswissenschaften, zeigen dass der Netzwerkforschung eine gewichtige Rolle in der Betrachtung ökonomischer Handlungen beigemessen wird und werden muss.