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Seit der bisher maßgeblichen Edition der Schriften des griechischen Kirchenschriftstellers Methodius von Olympus (gest. 311 n. Chr.) von G. N. Bonwetsch aus dem Jahr 1917 sind zahlreiche neue Handschriften entdeckt worden, die die Bedeutung der altslavischen Übersetzung des Corpus Methodianum hervorheben und eine eigenständige Berücksichtigung neben dem griechischen Original erforderlich machen.
Der Band widmet sich der Schrift De lepra, einem innerhalb des Corpus überlieferten Dialogs. In ihrer Originalsprache Griechisch ist die christlich-allegorische Auslegung des alttestamentlichen
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Produktbeschreibung
Seit der bisher maßgeblichen Edition der Schriften des griechischen Kirchenschriftstellers Methodius von Olympus (gest. 311 n. Chr.) von G. N. Bonwetsch aus dem Jahr 1917 sind zahlreiche neue Handschriften entdeckt worden, die die Bedeutung der altslavischen Übersetzung des Corpus Methodianum hervorheben und eine eigenständige Berücksichtigung neben dem griechischen Original erforderlich machen.

Der Band widmet sich der Schrift De lepra, einem innerhalb des Corpus überlieferten Dialogs. In ihrer Originalsprache Griechisch ist die christlich-allegorische Auslegung des alttestamentlichen Buches Levitikus (Lev 13) als Epitome innerhalb des Florilegium Coislinianum überliefert.; in der deutlich umfangreicheren altslavischen Übersetzung des 10. Jh. n. Chr. ist sie in unterschiedlichem Kontext in 17 Abschriften des 16.-19. Jahrhunderts erhalten.

Auf dieser Basis macht der Band den Text der Schrift De lepra erstmals vollumfänglich in einer kritischen Edition sowohldes griechischen als auch des slavischen Textes zugänglich. Beide werden jeweils um eine deutsche Übersetzung sowie um Einleitung und Kommentar ergänzt. Mehrere Apparate, die editorische, philologische und patristische Informationen ergänzen, runden die Editionen ab.
Autorenporträt
Anna Jouravel, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg; Janina Sieber, Stuttgart; Katharina Bracht, Friedrich-Schiller-Universität Jena.