Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht zunächst die Verwendung von Modellbauten im Rahmen des 'Schüfftan-Verfahrens', aus deren Analyse hier die Grundzüge zu einer Theorie des Architekturmodells entwickelt werden. Da das Architekturmodell - gegenüber anderen architektonischen Darstellungsmitteln - bislang vergleichsweise wenig Beachtung in der Kunstwissenschaft fand, ist dieser Teil der Untersuchung - neben anderen in jüngster Zeit erschienenen Arbeiten - als grundlegender Beitrag zur Schließung einer Lücke anzusehen. Auf diesen Beobachtungen aufbauend gelingt es, zum Problem des Mimetischen in der Architektur vorzudringen und eine neue Facette der formalen Prinzipien der modernen Architektur des Zwanzigsten Jahrhunderts aufzuzeigen.
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