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Begriffe und Methoden der Kunstgeschichte in historischem Zusammenhang Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 120 Stichwörtern, z.B. "Original und Fälschung", "Repräsentation", "Kunsthändler und Kunstmarkt", "Manierismus", "Ende der Kunst", wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19.…mehr

Produktbeschreibung
Begriffe und Methoden der Kunstgeschichte in historischem Zusammenhang
Das Lexikon erläutert die zentralen Leitideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte bis hin zu jüngsten Forschungsansätzen. In etwa 120 Stichwörtern, z.B. "Original und Fälschung", "Repräsentation", "Kunsthändler und Kunstmarkt", "Manierismus", "Ende der Kunst", wird dabei auch die wissenschaftsgeschichtliche Entwicklung der Disziplin ausführlich dargestellt. Damit steht das Werk außer Konkurrenz. Die Autoren erläutern Begriffe und Theorien aus der Zeit vor der eigentlichen Begründung der Kunstwissenschaft im 19. Jahrhundert, beginnend mit der Antike. Auf diese Weise erfährt der Leser mehr über die historischen Voraussetzungen heutiger Diskussionen über Kunst und erkennt zugleich die Andersartigkeit der damaligen Kunstbetrachtung. Damit unterscheidet sich das unter der Mitarbeit von 50 renommierten Kunsthistorikerinnen und Kunsthistorikern entstandene Handbuch wesentlich von bisherigen, großenteil
Autorenporträt
Ulrich Pfisterer, geb. 1968, Studium der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie und Philosophie in Freiburg, München und Göttingen; Promotion 1997; seit 1999 Assistent, seit 2002 Juniorprofessor am Kunstgeschichtlichen Seminar der Universität Hamburg
Rezensionen
"...denn das Metzler Lexikon Kunstwissenschaft versteht sich nicht als Sachwörterbuch, sondern als rein methodisches Kompendium. Insbesondere kommt es dem Herausgeber, dem Hamburger Kunsthistoriker Ulrich Pfisterer, darauf an, seine Disziplin in puncto Theoriebildung auf den Diskussionsstand der Literatur- und Sozialwissenschaften zu bringen. Und das ist gelungen..." - Stuttgarter Zeitung

"Schon Panofsky beklagte das Fehlen eines Begriffslexikons der Kunstgeschichte, das nun 70 Jahre später mit dem einbändigen Lexikon für Kunstwissenschaften als erstes seiner Art vorliegt. Der Band wird sich sicher schnell als wichtiges Nachschlagewerk etablieren." - Kunsthistorische Arbeitsblätter

"Jeweils ausgewiesene Experten vermitteln ausführliche und dennoch prägnant formulierte Begriffsgeschichten und Forschungskontexte, die mehr sind als blosse ideengeschichtliche Summierung von Leitideen." - Eine jeweils ausführliche und auf den neuesten Stand gebrachte Literaturliste macht aus diesem Lexikon ein Arbeitsbuch, das nicht nur für jede/n Kunstgeschichtsstudent/in wohl unverzichtbar ist.

"kunstbuchanzeiger.de

"Wer einen Einstieg in die zentralen Themen, Ideen, Methoden und Hilfsmittel der Kunstgeschichte sucht, findet hier Hilfe. Dabei versuchen die Autoren kompetent und gut verständlich in kompakten Aufsätzen - dort wo es angebracht ist - historische Abrisse zu liefern, um zentrale Entwicklungsstränge aufzuzeigen." - ekz-informationsdienst

"Das hochrangig anzusiedelnde Metzler Lexikon Kunstwissenschaft ist die erste fachspezifische Gesamtdarstellung der Kunstwissenschaft in der Form eines Nachschlagewerks..." - Artheon

"Dieses Lexikon spiegelt in den Begriffs-Artikeln die Entwicklung der Kunstgeschichte und nennt sich bewusst 'Lexikon Kunstwissenschaft', weil es über die reine 'Kunstgeschichte' hinausgreift. Ein Nachschlagewerk, das gleichermaßen grundlegend ist für Kunsterziehung wie für Medienpädagogik oder Kulturwissenschaft." - lehrerbibliothek.de

"Das Lexikon darf den Status eines profunden wissenschaftlichen Kompendiums zu Recht beanspruchen." - Journal für Kunstgeschichte
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Allen Studierenden der Kunstgeschichte empfiehlt Christiane Kruse das Lexikon der Kunstwissenschaft, das die Definitionen und einzelnen Begriffe "wenn möglich seit der Antike klarlegt". Das Kompendium erläutere neben "kanonisierten Stichwörtern der Kunstgeschichte" auch fachübergreifende Termini und gegenwärtig diskutierte Begriffe, die "die kulturwissenschaftliche Zukunft des Fachs betreffen", berichtet unsere Rezensentin - die allerdings auch einige Mängel zu beanstanden hat. Neben Einträgen zu bestimmten, bisweilen systematisch grundlegenden Begriffen, vermisst sie eine Liste für Spezialliteratur am Ende eines jeden Epochenüberblicks. Über die gelegentlich zu "kühne Verdichtung" der Historie bestimmter Begriffe, wie etwa im Artikel zum Stichwort "Bild" rauft sich Kruse sogar die Haare. Andere Artikel aber, zum Beispiel zur Wahrnehmung, bieten eine "profunde wissenschaftliche Einführung". "Heterogenität", so resümiert unsere Rezensentin, ist "das Markenzeichen dieses Buches", das sie im übrigen als "unentbehrlich" für jede Handbibliothek der Kunsthistoriker einschätzt.

© Perlentaucher Medien GmbH