Das "Metzler Lexikon Weltliteratur" stellt über 1000 Autorinnen und Autoren aus aller Welt vor. In drei Bänden repräsentiert es eine Auswahl international bekannter "Klassiker" von der Antike bis in die unmittelbare Gegenwart. Insbesondere wurden solche Autorinnen und Autoren aufgenommen, deren Werke in deutscher Übersetzung vorliegen, die also für ein deutschsprachiges Publikum von besonderem Interesse sind.
Das Lexikon bietet zudem Beiträge über anonyme Werke aus verschiedenen Literaturen, etwa über den "Alexanderroman", den "Beowulf", die "Edda", das "Gilgamesch-Epos", das "Buch der Wandlungen", das "Mahabaratha" u.a.
Die in einem eingängigen, essayistischen Stil verfassten Artikel beschreiben das Leben und insbesondere das Werk der jeweiligen Autorinnen und Autoren.
Verkaufsargumente
Die Klassiker der Weltliteratur auf einen Blick
Anschauliche Essays zu über 1000 Autorinnen und Autoren
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Das Lexikon bietet zudem Beiträge über anonyme Werke aus verschiedenen Literaturen, etwa über den "Alexanderroman", den "Beowulf", die "Edda", das "Gilgamesch-Epos", das "Buch der Wandlungen", das "Mahabaratha" u.a.
Die in einem eingängigen, essayistischen Stil verfassten Artikel beschreiben das Leben und insbesondere das Werk der jeweiligen Autorinnen und Autoren.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.03.2008Was fehlt
Das "Metzler Lexikon Weltliteratur" ist ein typisches Beispiel dafür, wie Lexikonverlage Informationen mehrfach verwerten. Dieses neue "Lexikon der Weltliteratur" bezieht die Hälfte seiner gut 1000 Artikel aus früher ebenfalls bei Metzler erschienenen Nachschlagewerken. Die andere Hälfte wurde neu erarbeitet, etwa für die skandinavischen, romanischen, slawischen, finno-ugrischen sowie die in erfreulich großer Auswahl berücksichtigten außereuropäischen Literaturen Afrikas und Asiens. Die meistens ohne fachsprachlichen Jargon auskommenden Artikel sind nicht im Telegrammstil gehalten, sondern bieten lesbare und informative Texte. Über die Auswahl lässt sich immer streiten; doch ist hier manches nicht recht einzusehen: Man findet aus der frühgriechischen Lyrik Sappho, nicht aber den "Liedermacher" Alkaios, den Erfinder der unsterblichen Metapher vom Staatsschiff. Dafür begegnet Abélard, bei dem mehr von seiner Philosophie und Theologie die Rede ist als von seiner Autobiographie und seinen Briefen. Vergeblich sucht man den Afrikaner Apuleius, dessen "Goldener Esel" mit der Einlage des Märchens von "Amor und Psyche" der größte auf uns gekommene Roman der römischen Literatur ist. Warum ist Tibull ein Platz eingeräumt, ausgerechnet Properz aber nicht, warum Georg Trakl, nicht jedoch Matthias Claudius? Der Begriff der Weltliteratur ist exzessiv weit gefasst und auf alle zeitgenössischen Autoren ausgedehnt worden, von denen die Literaturkritik ausgiebig handelt, ohne je das Prädikat Weltliteratur zu benutzen. Andererseits fehlt Nietzsche. Doch wer sich freudig mit dem begnügt, was er von diesem Lexikon empfängt, erhält eine ganze Menge nützlicher Informationen. ("Metzler Lexikon Weltliteratur". 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Axel Ruckhaberle. 3 Bände. Metzler Verlag, Stuttgart/Weimar 2006. 497, 507 u. 483 S., geb., zus. 129,95 [Euro].) hako
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das "Metzler Lexikon Weltliteratur" ist ein typisches Beispiel dafür, wie Lexikonverlage Informationen mehrfach verwerten. Dieses neue "Lexikon der Weltliteratur" bezieht die Hälfte seiner gut 1000 Artikel aus früher ebenfalls bei Metzler erschienenen Nachschlagewerken. Die andere Hälfte wurde neu erarbeitet, etwa für die skandinavischen, romanischen, slawischen, finno-ugrischen sowie die in erfreulich großer Auswahl berücksichtigten außereuropäischen Literaturen Afrikas und Asiens. Die meistens ohne fachsprachlichen Jargon auskommenden Artikel sind nicht im Telegrammstil gehalten, sondern bieten lesbare und informative Texte. Über die Auswahl lässt sich immer streiten; doch ist hier manches nicht recht einzusehen: Man findet aus der frühgriechischen Lyrik Sappho, nicht aber den "Liedermacher" Alkaios, den Erfinder der unsterblichen Metapher vom Staatsschiff. Dafür begegnet Abélard, bei dem mehr von seiner Philosophie und Theologie die Rede ist als von seiner Autobiographie und seinen Briefen. Vergeblich sucht man den Afrikaner Apuleius, dessen "Goldener Esel" mit der Einlage des Märchens von "Amor und Psyche" der größte auf uns gekommene Roman der römischen Literatur ist. Warum ist Tibull ein Platz eingeräumt, ausgerechnet Properz aber nicht, warum Georg Trakl, nicht jedoch Matthias Claudius? Der Begriff der Weltliteratur ist exzessiv weit gefasst und auf alle zeitgenössischen Autoren ausgedehnt worden, von denen die Literaturkritik ausgiebig handelt, ohne je das Prädikat Weltliteratur zu benutzen. Andererseits fehlt Nietzsche. Doch wer sich freudig mit dem begnügt, was er von diesem Lexikon empfängt, erhält eine ganze Menge nützlicher Informationen. ("Metzler Lexikon Weltliteratur". 1000 Autoren von der Antike bis zur Gegenwart. Herausgegeben von Axel Ruckhaberle. 3 Bände. Metzler Verlag, Stuttgart/Weimar 2006. 497, 507 u. 483 S., geb., zus. 129,95 [Euro].) hako
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Das "Metzler Lexikon Weltliteratur" beantwortet alle Fragen und lädt zum Stöbern und Schmökern ein. Ein faszinierender Streifzug durch die Literaturen der Welt. Literatur-Report
Die Beiträge sind in gewohnt guter Metzler-Qualität! Schön ist auch, daß die Beiträge essayistisch aufbereitet sind - das lädt zum Schmöckern ein. Wissens-Portal
Die Beiträge sind in gewohnt guter Metzler-Qualität! Schön ist auch, daß die Beiträge essayistisch aufbereitet sind - das lädt zum Schmöckern ein. Wissens-Portal