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"Was ist die neue Wirklichkeit? Das hab ich mich gefragt. Und welche war gestern? Haben wir sie verloren? Und wenn ja, tun wir das nicht schon immer? Leben wir in der Vergangenheit, während uns derzeit die Wirklichkeiten mit Dingen überrollen, die wir vor lauter Angst und Überforderung immer noch nicht wahrhaben wollen. Ich schreibe, um mir gewahr zu werden, was passiert. Zeile für Zeile versuche ich die Welt, wie ich sie sehe, aus meinem Kopf auf das Papier zu bringen. Ich habe die Hoffnung, sie besser zu begreifen, klarer zu sehen, wenn sie mir vom Blatt aus zurückschaut." Eine…mehr

Produktbeschreibung
"Was ist die neue Wirklichkeit? Das hab ich mich gefragt. Und welche war gestern? Haben wir sie verloren? Und wenn ja, tun wir das nicht schon immer? Leben wir in der Vergangenheit, während uns derzeit die Wirklichkeiten mit Dingen überrollen, die wir vor lauter Angst und Überforderung immer noch nicht wahrhaben wollen. Ich schreibe, um mir gewahr zu werden, was passiert. Zeile für Zeile versuche ich die Welt, wie ich sie sehe, aus meinem Kopf auf das Papier zu bringen. Ich habe die Hoffnung, sie besser zu begreifen, klarer zu sehen, wenn sie mir vom Blatt aus zurückschaut." Eine Ich-Erzählerin blickt sehr persönlich aus ihrem eigenen Umfeld heraus auf die Dinge der Welt, um damit etwas Kollektives in einer bestimmten Zeit zu beschreiben. Mich hat niemand gefragt - Tage ums Jahr erzählt von wiederkehrenden exemplarischen Tagen, an verschiedenen Orten, zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Diese Unterteilung steht beispielhaft für den ewigen Lebenskreislauf, für Vergänglichkeit, Neuanfänge und Wiederholungen. Innerhalb eines tagebuchartigen Rahmens erzählt dieses Buch von Begegnungen mit anderen, es wirft Rückblicke, enthält Träume, Briefnachrichten sowie Zeitgeschehen aus den Medien. "Martina Burandt ist eine einfühlsame Erzählerin, tastend, sanft, mit angenehmer Stimme. Ihr Buch ist eine Schule der Achtsamkeit."
Autorenporträt
Martina Burandt, aufgewachsen am linken Niederrhein, zog nach Abschluss ihres Studiums in Göttingen, 1989 für ein Redaktionsvolontariat nach Bremen. Heute arbeitet sie in der Hansestadt als freie Autorin, Journalistin, Künstlerin und Yogalehrerin. Ihre Lyrik und Prosa hat sie in Anthologien und auf zahlreichen Lesungen veröffentlicht. 2018 erschien ihr Lyrikband "Ihre seidenen Flügel an Wäscheleinen" und 2022 "Zuhause bin ich selbst. Ein Mutter-Tochter-Lesebuch auf Reisen", zusammen mit Franca Luisa Burandt, im Omnino Verlag, Berlin. Seit 2012 ist sie Mitglied im Verband Deutscher Schriftsteller*innen und im Bremer Literaturkontor. Webseite: www.martinaburandt.de