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Parallel zum bildhauerischen Werk schuf Michael Croissant ein großer Komplex Zeichnungen, farbiger Arbeiten sowie Collagen. Auf dem Papier bearbeitete er dieselben Motive und Themen wie in seinem dreidimensionalen Werk. Hier wie dort war der Münchner Künstler sehr produktiv und erprobte unermüdlich neue Varianten in der für ihn typischen, reduzierten Formensprache. Dokumentiert das zeichnerische Werk in den Anfangsjahren zunächst vor allem Croissants Suche nach einem individuellen, zeitgemäßen künstlerischen Ausdruck, so wandelt es sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem ergänzenden, das…mehr

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Produktbeschreibung
Parallel zum bildhauerischen Werk schuf Michael Croissant ein großer Komplex Zeichnungen, farbiger Arbeiten sowie Collagen. Auf dem Papier bearbeitete er dieselben Motive und Themen wie in seinem dreidimensionalen Werk. Hier wie dort war der Münchner Künstler sehr produktiv und erprobte unermüdlich neue Varianten in der für ihn typischen, reduzierten Formensprache. Dokumentiert das zeichnerische Werk in den Anfangsjahren zunächst vor allem Croissants Suche nach einem individuellen, zeitgemäßen künstlerischen Ausdruck, so wandelt es sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem ergänzenden, das bildhauerische Arbeiten begleitenden Schaffen und belegt Croissants unaufhörliche Suche nach einer gültigen Form. Dabei behält die Arbeit mit Stift, Pinsel und Schere eine gewisse Ungebundenheit, die im reifen Werk gelegentlich eine effektvoll farbenfroh verspielte Tendenz aufweist. Der vorliegende Band dokumentiert den Umfang dieser eindrucksvollen Arbeiten auf Papier. Damit erschließt er einen bisher im Schatten der Bildhauerei stehenden Werkkomplex von Croissant, der für das Verständnis seines uvres von großer Bedeutung ist.
Autorenporträt
Der Künstler Michael Croissant, 1928 Landau-2002 München, studierte nach einer Steinmetzlehre 1948-53 Bildhauerei bei Toni Stadler an der Akademie der Bilden Künste in München. 1966-68 Professor an der Städelschule in Frankfurt a.M. Croissant war nicht nur ein bedeuter Bildhauer, der zahlreiche Preise erhielt, er war für seine Studenten auch ein einflussreicher Lehrer.

Birk Ohnesorge, geb. 1968, studierte in Erfurt, Marburg, Venedig und Köln Kunstgeschichte, Philosophie und Literatur. 2001 Promotion über Menschenbilddarstellung in der deutschen Skulptur und Plastik nach 1945. Publikationen zur Kunst im 20. Jahrhundert, besonders zu Skulptur und Plastik.