"Meine Kunst ist nicht mein Werk, Sie sind der Schöpfer Ihres Bildes in Ihrem Kopf. Mich gibt es gar nicht." So die Worte des deutschen "Werbepapstes" Michael Schirner.
In seinem Werk setzt Schirner sich mit den Bildwelten der Massen- und Hochkultur sowie mit der Wahrnehmung medienvermittelter Bilder auseinander. Er schafft keine neuen Bilder. Seine Bilder sind Bilder über Bilder. Seine Bilderarchive sind Zeitungen, Zeitschriften, Filme, Fernsehen, Internet, Werbung und Kunst. Schirner verarbeitet und bearbeitet, was in unserem kollektiven Gedächtnis gespeichert ist. Ziel seiner Arbeit ist die Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Er reduziert die Elemente des Bildes auf ein Minimum, lässt alles weg, was weggelassen werden kann. Die Folge: Das Publikum imaginiert das Reduzierte. Was nicht gezeigt wird, entsteht in den Köpfen der Betrachter. Schirner vertraut auf die Phantasie und Gedankenarbeit des Betrachters und macht ihn so zum eigentlichen Autor des Werkes. Seine Kunst ist Kommunikation.
Das vorliegende Buch zeigt seine neueste Serie Bye Bye, 32 grob gerasterte Reproduktionen von Bildern, die uns irritieren, weil sie uns sehr bekannt vorkommen, obwohl wir sie in dieser Form noch nie zuvor gesehen haben. Wir sind hin- und hergerissen zwischen dem Bekannten und Unbekannten, Sichtbaren und Unsichtbaren, Realen und Irrealen, Erinnern und Vergessen, Schein und Wirklichkeit, Original und Fälschung.
Bye Bye beinhaltet ein Vorwort von Dirk Luckow und Texte von Oliver Koerner von Gustorf, Hans Ulrich Reck, Ingo Taubhorn und Brigitte Werneburg sowie ein Gespräch zwischen Markus Peichl und Michael Schirner.
In seinem Werk setzt Schirner sich mit den Bildwelten der Massen- und Hochkultur sowie mit der Wahrnehmung medienvermittelter Bilder auseinander. Er schafft keine neuen Bilder. Seine Bilder sind Bilder über Bilder. Seine Bilderarchive sind Zeitungen, Zeitschriften, Filme, Fernsehen, Internet, Werbung und Kunst. Schirner verarbeitet und bearbeitet, was in unserem kollektiven Gedächtnis gespeichert ist. Ziel seiner Arbeit ist die Sichtbarmachung des Unsichtbaren. Er reduziert die Elemente des Bildes auf ein Minimum, lässt alles weg, was weggelassen werden kann. Die Folge: Das Publikum imaginiert das Reduzierte. Was nicht gezeigt wird, entsteht in den Köpfen der Betrachter. Schirner vertraut auf die Phantasie und Gedankenarbeit des Betrachters und macht ihn so zum eigentlichen Autor des Werkes. Seine Kunst ist Kommunikation.
Das vorliegende Buch zeigt seine neueste Serie Bye Bye, 32 grob gerasterte Reproduktionen von Bildern, die uns irritieren, weil sie uns sehr bekannt vorkommen, obwohl wir sie in dieser Form noch nie zuvor gesehen haben. Wir sind hin- und hergerissen zwischen dem Bekannten und Unbekannten, Sichtbaren und Unsichtbaren, Realen und Irrealen, Erinnern und Vergessen, Schein und Wirklichkeit, Original und Fälschung.
Bye Bye beinhaltet ein Vorwort von Dirk Luckow und Texte von Oliver Koerner von Gustorf, Hans Ulrich Reck, Ingo Taubhorn und Brigitte Werneburg sowie ein Gespräch zwischen Markus Peichl und Michael Schirner.