Der Potsdamer Philosophieprofessor Michael Schumann (1946-2000) stand am 16. Dezember 1989, inmitten der Wirren des Zusammenbruchs der DDR, plötzlich deutschlandweit im Rampenlicht: mit dem Referat "Wir brechen unwiderruflich mit dem Stalinismus als System!", das dem Außerordentlichen (und letzten) Parteitag der SED seinen Stempel aufdrückte und zu einem konstituierenden Element der Entwicklung von der SED zur PDS wurde.
Schumann gehörte dann als Mitglied des Parteivorstandes, Abgeordneter der freigewählten DDR-Volkskammer (1990) und Landtagsabgeordneter in Brandenburg bis zu seinem plötzlichen Tod zur vordersten Reihe der Erneuerer der PDS - und zwar mit einer in der Politik nur selten anzutreffenden Verbindung von Geist und ergreifendem Handeln.
Der Band versammelt Texte des nachdenklichen Parteistrategen, des scharfzüngigen Parlamentariers und des von seiner Passion nicht lassen wollenden Wissenschaftlers Schumann - mithin einen Lesestoff, der zugleich einen aufschlussreichen Einblick in die noch nicht geschriebene Geschichte der PDS vermittelt.
Schumann gehörte dann als Mitglied des Parteivorstandes, Abgeordneter der freigewählten DDR-Volkskammer (1990) und Landtagsabgeordneter in Brandenburg bis zu seinem plötzlichen Tod zur vordersten Reihe der Erneuerer der PDS - und zwar mit einer in der Politik nur selten anzutreffenden Verbindung von Geist und ergreifendem Handeln.
Der Band versammelt Texte des nachdenklichen Parteistrategen, des scharfzüngigen Parlamentariers und des von seiner Passion nicht lassen wollenden Wissenschaftlers Schumann - mithin einen Lesestoff, der zugleich einen aufschlussreichen Einblick in die noch nicht geschriebene Geschichte der PDS vermittelt.