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Am 18. November 2011 begehen wir den 300. Geburtstag von Michail Vasil'evic Lomonosov (1711-1765), dem ersten russischen Wissenschaftler von internationaler Bedeutung. Der aus dem hohen Norden stammende Sohn einer Fischerfamilie wirkte nach der Ausbildung in Moskau, Sankt Petersburg, Marburg und Freiberg an der Petersburger Akademie der Wissenschaften als Chemiker, Physiker und Astronom. Er reformierte die russische Sprache, schuf Mosaike und förderte die Gründung der heute seinen Namen tragenden Moskauer Universität. Sein Schaffen kennzeichnet eine Zäsur in der russischen Kultur- und…mehr

Produktbeschreibung
Am 18. November 2011 begehen wir den 300. Geburtstag von Michail Vasil'evic Lomonosov (1711-1765), dem ersten russischen Wissenschaftler von internationaler Bedeutung. Der aus dem hohen Norden stammende Sohn einer Fischerfamilie wirkte nach der Ausbildung in Moskau, Sankt Petersburg, Marburg und Freiberg an der Petersburger Akademie der Wissenschaften als Chemiker, Physiker und Astronom. Er reformierte die russische Sprache, schuf Mosaike und förderte die Gründung der heute seinen Namen tragenden Moskauer Universität. Sein Schaffen kennzeichnet eine Zäsur in der russischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Das Jubiläum war Anlaß, jahrzehntelange Lomonosov-Studien zusammenzufassen. Vorgelegt wird eine Biographie, die sowohl die Bedeutung und Vielseitigkeit als auch die zeit- und charakterbedingten Grenzen Lomonosovs herausarbeitet.
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Autorenporträt
Peter Hoffmann, geboren 1924; 1949-1953 Studium der Osteuropäischen Geschichte und Slawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1959 Dissertation; 1981 Promotion B (Habilitation); 1958-1989 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an historischen Instituten der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin/Akademie der Wissenschaften der DDR; Veröffentlichung von Quelleneditionen, Aufsätzen und Monographien zu den deutsch-russischen Beziehungen und zur russischen Geschichte sowie Wissenschaftsgeschichte vorwiegend des 18. Jahrhunderts, u. a. Biographien zu Anton Friedrich Büsching und Gerhard Friedrich Müller.