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Noch bevor er das Alter von 30 Jahren erreichte, hatte Michelangelo Buonarroti (1475-1564) bereits die Pietà und den David gemeißelt, zwei der berühmtesten Skulpturen der gesamten Kunstgeschichte. Die Leistungen dieses italienischen Meisters sind einzigartig - kein Künstler vor oder nach ihm schuf jemals ein solch gewaltiges, facettenreiches und weitreichendes Werk.
Als Michelangelo 1564 starb, galt er bereits als nationales Heiligtum. Seine Werke sollten eine beispiellose Wirkung auf die europäische Kunst der kommenden Jahrhunderte entfalten. Dieses Buch stellt die Gemälde, Skulpturen und
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Produktbeschreibung
Noch bevor er das Alter von 30 Jahren erreichte, hatte Michelangelo Buonarroti (1475-1564) bereits die Pietà und den David gemeißelt, zwei der berühmtesten Skulpturen der gesamten Kunstgeschichte. Die Leistungen dieses italienischen Meisters sind einzigartig - kein Künstler vor oder nach ihm schuf jemals ein solch gewaltiges, facettenreiches und weitreichendes Werk.

Als Michelangelo 1564 starb, galt er bereits als nationales Heiligtum. Seine Werke sollten eine beispiellose Wirkung auf die europäische Kunst der kommenden Jahrhunderte entfalten. Dieses Buch stellt die Gemälde, Skulpturen und Bauten Michelangelos in einem bislang ungekannten Ausmaß vor. Besonderes Augenmerk gilt dabei den monumentalen Fresken in der Sixtinischen Kapelle. Ganzseitige Reproduktionen und Ausschnittvergrößerungen ermöglichen es, feinste Details aus dem Repertoire des Florentiner Ausnahmekünstlers zu studieren. Der begleitende Essay zeichnet das Leben eines mal zornigen, mal melancholischen Einzelgängers nach, der zum "göttlichen" Künstler-Souverän aufstieg und das Verständnis von der Rolle des Künstlers in der Gesellschaft für immer veränderte. Drei Kataloge zu den Gemälden, den Skulpturen und der Architektur Michelangelos setzen sich umfassend und kritisch mit der Forschung zu Michelangelo auseinander.
Autorenporträt
Christof Thoenes (1928-2018) studierte Kunstgeschichte in Berlin sowie Pavia und promovierte und habilitierte in Berlin. Er war als Honorarprofessor an der Universität Hamburg und viele Jahre an der Bibliotheca Hertziana (Max-Planck-Institut) in Rom tätig. Zahlreiche Publikationen erschienen zur italienischen Kunst, insbesondere zu Architektur und Architekturtheorie des 15.-18. Jahrhunderts.
Rezensionen
"Eine von den Kunsthistorikern Frank Zollner und Christof Thoenes edierte großformatige Monografie stellt samtliche Gemalde, Skulpturen und Bauten Michelangelos in einem bislang ungekannten Ausmaß vor... Spürbar wird die Virtuositat des Florentiner Universalkünstlers, greifbar das Genie der Renaissance." Der Standard