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Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einem so komplexen Werk wie der "Archäologie des Wissens" halte ich es für sinnvoll, sich den Themen der "Archäologie des Wissens" über verschiedene Fluchtpunkte ausserhalb und innerhalb der Diskursanalyse zu nähern. Dies soll erstens über eine zeitlich-kontextuelle Einordnung seines Werkes beginnen. Vier unterschiedliche Strömungen werdenhier vorgestellt, von denen sich Foucault…mehr

Produktbeschreibung
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Bei einem so komplexen Werk wie der "Archäologie des Wissens" halte ich es für sinnvoll, sich den Themen der "Archäologie des Wissens" über verschiedene Fluchtpunkte ausserhalb und innerhalb der Diskursanalyse zu nähern. Dies soll erstens über eine zeitlich-kontextuelle Einordnung seines Werkes beginnen. Vier unterschiedliche Strömungen werdenhier vorgestellt, von denen sich Foucault abgrenzt. Das Auswahlprinzip der Strömungen richtet sich an den in der AdW implizit oder explizit auftauchendenDenkrichtungen. Zweitens werde ich Foucaults allgemeine Stossrichtung der Kritik in bezug auf die sich für objektiv erklärenden Wissenschaften im Allgemeinen und der Geschichtswissenschaft im Speziellen vorstellen. Innerhalb dieses Abschnittes über die Neustrukturierung von historischer Zeit füge ich noch einen kurzen Überblick über das diskursanalytische Schaffen Foucaults bis zur AdW an. Der dritte Teil bearbeitet die vier diskursiven Formationen einer Diskursformation und ihrem funktionalem Zusammenspiel. Hier beginnt die eigentliche Auseinandersetzung mit der AdW. Als Ausgangspunkt für den vierten Teil dient mir ein Zitat Foucaults aus der "Archäologie des Wissens" innerhalb dessen Foucault einen grösseren Rahmen für den Diskursbegriff aufmacht. Meiner Ansicht nach führt er eineSystemdifferenzierung ein, die zwischen dem Nichtdiskursiven, dem Diskursiven und der diskursiven Praxis unterscheidet. Diese Systeme reproduzieren sichgegenseitig. Sie lassen sich aber methodisch voneinander abgrenzen. Die Systemdifferenzierung erlaubt es mir, erstens die diskursiven Formationen in einengrösseren Rahmen zu stellen und zweitens eine Diskursdefinition anzubieten. Der fünfte Teil beschäftigt sich mit der Neukonzeptuierung der historischen Aussage. Die Aussage ist nach Foucault die elementare Einheit des Diskurses. Der Begriff und die Bedingungen der Aussagenfunktion werden dort erläutert. Der sechste und letzte Teil skizziert den Begriff der Archäologie. Dies geschieht erstens über die Bestimmung des Verhältnisses der in dieser Arbeit auftauchenden Begriffe wie diskursive Formation, Systemdifferenzierung und historische Aussage. Zweitens werde ich die AdW innerhalb seines Gesamtwerkes durch einige Zitate des späten Foucaults positionieren.
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