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»Dieses Cahier de l'Herne erfasst die ganze Aktualität und Komplexität des literarischen und politischen Phänomens, das Houellebecqs Werk darstellt.«Yann Diener, CHARLIE HEBDOFür die einen faszinierend, für die anderen unerträglich - das Werk von und die Person Michel Houellebecq stellen unsere gewohnten Sichtweisen infrage und verunsichern uns. Man kann Houellebecq nicht festlegen: Er ist Romancier, Lyriker, Essayist, Dramatiker. Und er dehnt das Feld der Literatur aus: auf das Kino, die Musik und die bildende Kunst. Mit seinen Texten inspiriert er Künstler aller Art.Der vorliegende Band…mehr

Produktbeschreibung
»Dieses Cahier de l'Herne erfasst die ganze Aktualität und Komplexität des literarischen und politischen Phänomens, das Houellebecqs Werk darstellt.«Yann Diener, CHARLIE HEBDOFür die einen faszinierend, für die anderen unerträglich - das Werk von und die Person Michel Houellebecq stellen unsere gewohnten Sichtweisen infrage und verunsichern uns. Man kann Houellebecq nicht festlegen: Er ist Romancier, Lyriker, Essayist, Dramatiker. Und er dehnt das Feld der Literatur aus: auf das Kino, die Musik und die bildende Kunst. Mit seinen Texten inspiriert er Künstler aller Art.Der vorliegende Band erschien im französischen Original als 'Cahier de l'Herne', einer bekannten Reihe von Textsammlungen zu berühmten Autorinnen und Autoren. Es ist eine besondere Auszeichnung, wenn einem Schriftsteller schon zu Lebzeiten ein solches Cahier gewidmet wird. Michel Houellebecq zählt zu dem Kreis der Auserwählten.Das von Agathe Novak-Lechevalier, einer ausgewiesenen Kennerin des Werks von Houellebecq, herausgegebene Cahier enthält unveröffentlichte Texte des Autors; Gespräche mit literarischen Größen wie Bret Easton Ellis; Beiträge von Freunden wie Frédéric Beigbeder und Bernard Maris, von Schriftstellerkolleginnen und -kollegen wie Yasmina Reza und Salman Rushdie, von Philosophen, Musikern, Journalisten und Journalistinnen.Alle Texte versuchen das Phänomen Houellebecq zu fassen und zu erklären, spiegeln die Komplexität seines Denkens und die Aktualität seines literarischen Werkes wider. Ein Muss für jeden, der diesem Schriftsteller, einem der wichtigsten unserer Gegenwart, auf die Spur kommen will.
Autorenporträt
Agathe Novak-Lechevalier hat eine Assistenzprofessur an der Universität Paris X Nanterre inne. Sie ist die Chefredakteurin des >Magasin des XIXe sciècle<. Neben Michel Houellebecq zählen die Werke von Honoré de Balzac und Stendhal zu ihren Forschungsgebieten. Stephan Kleiner, geboren 1975, lebt als literarischer Übersetzer in München. Er übertrug u. a. Geoff Dyer, Chad Harbach, Tao Lin und Hanya Yanagihara ins Deutsche.
Rezensionen
»Diesem Ausnahme-Schriftsteller, der ein Phänomen und ein Gesamtkunstwerk ist, huldigt dieser Band - der für jeden 'Houellebecqianer' unverzichtbar ist.« Dirk Fuhrig, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT »[Dieses] fantastisches Kompendium bietet neue Einblicke in Leben und Werk « Jan Küveler, DIE LITERARISCHE WELT »Besonders die frühen Zeugnisse sind von unschätzbarem Wert, weil, zumal in Deutschland, bisher weitgehend unbekannt. Man folgt gebannt der Houellebecqwerdung Houellebecqs, der frühen Herausbildung von Themen und Stil, was nur ein anderes Wort ist für die Haltung gegenüber der Welt. « Jan Küveler, DIE WELT AM SONNTAG »Ein bisschen jedoch kommt man der literarischen Kassandra durch diese vielschichtige Materialsammlung näher.« Dirk Fuhrig, WDR3 MOSAIK »Es gibt so viel zu entdecken, dass man dem Verlag nur beipflichten kann: 'Das Buch, an dem kein Houellebecq-Fan vorbeikommt.'« APA »Für Houellebecqianer! Alles über sein Werk und seine Person, endlich auf Deutsch.« Mia Eidlhuber, DER STANDARD »Ein kaleidoskopisches Lesebuch, das nie langweilig wird.« Martin Oehlen, FRANKFURTER RUNDSCHAU »Ein Muss für jeden, der diesem Schriftsteller, einem der wichtigsten unserer Gegenwart, auf die Spur kommen will. « Jamal Tuschik, TEXTLAND BLOG

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Niklas Bender stürzt sich nach der Lektüre von Houellebecqs neuem Roman erst recht auf diesen von Agathe Novak-Lechevalier herausgegebenen Band. Die Mühen, die Houellebecq im Jahr 2017 gewidmeten Cahiers de' L'Herne zu ordnen, merkt der Kritiker dem Band zwar an. Dennoch folgt er gern den fünf Kapiteln, die ihn über Anfänge und Werdegang, Werk und Rezeption des Autors umfassend aufklären. Manch unbekannten Text entdeckt Bender hier, auch Fragmente, Reden oder Mail-Wechsel. Wiederholungen bleiben bei der Fülle an Material nicht aus - und auf Beiträge von Pierre Comary oder Michel Onfray hätte der Rezensent auch gut verzichten können. Umso interessierter liest er hingegen jene Beiträge, die ihm ganz neue Houellebecq-Horizonte eröffnen. Gespannt spürt der Kritiker zudem nochmal den zahlreichen über Houellebecq geführten Debatten nach. Angesichts der Fehler in Übersetzung und Form rät Bender aber lieber zur Lektüre der französischen Originalausgabe.

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